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Lexikon

Begriff Definition
Informationssystem-Management

Befasst sich mit Informatiksystemen in Unternehmen und deren Wechselwirkungen zu Umsystemen

Die Unternehmung

Die Unternehmung ist ein offenes, dynamisches soziotechnisches System.

 

Die Wechselwirkungen zu Umsystemen

Auf technologischer, ökologischer, ökonomischer und sozialer Ebene Korrelationen zu folgenden Umsystemen:

  • Staat
  • Kunden
  • Konkurrenten
  • Kapitalgeber
  • Lieferanten
  • Arbeitnehmer

 

 

Produktionsfaktoren

 

Unternehmer – Erwartungen an das IS

  • Unterstützung für das Geschäft
  • Marktgerechte Produkte „on time”
  • Rascher in Erfolg umsetzbare IS
  • Flexibler & billigeres IS

 

Der Unternehmer will sich auf die unternehmerischen Belange konzentrieren.

 

Hauptziele des ISM

Die richtige Information:            Aktuell, vollständig, in verständlicher Form, fehlerfrei

 

Zum richtigen Zeitpunkt:            Kurze Durchlaufzeit, schnelle Reaktionszeit, hohe Zuverlässigkeit

 

Am richtigen Ort:                      Verfügbarkeit der Information  an jedem Ort zum richtigen Zeitpunkt

 

Mit geringen Kosten:                 Kosten für die Informations- und Kommunikationsverarbeitung
optimieren

 

Aufgaben des ISM

  • Architekturplanung
  • Integration in die Arbeitsabläufe
  • Einbindung in die Unternehmensführung
  • Einbindung des Fachbereichs
  • Dezentralisierung
  • Verbindung von Organisation und Informationssystem
  • Projektportfolio-Management
  • Umsetzung

 

 

Funktionen des ISM

Ebene des ISM

Funktionen des ISM

Dokumente des ISM

IS-Konzept

Planung des IS-Konzeptes                    P

Verabschiedung des IS-Konzeptes        E

Umsetzung des IS-Konzeptes               A

Kontrolle des IS-Konzeptes                   K

IS-Konzept

Zielsetzung

Standards

Methoden

IS-Architektur

Planung von Integrationsbereichen (IB)  P

Verabschiedung des IB                         E

Umsetzung des IB                                A

Kontrolle des IB                                    K

Planung der IS-Architektur                    P

Verabschiedung der IS-Architektur         E

Umsetzung der IS-Architektur                A

Kontrolle der IS-Architektur                    K

IS-Integrationsbereich

Globale Geschäftsfunktionen

Abgrenzung des IB

Statusbericht zum IB

IS-Architektur

Organisation

Aufbau/Ablauforganisation

Geschäftsfunktionen

Prozesse

Applikationen

Daten/logische DB’s

Geschäftsobjekte-Katalog

Konzeptionelles Datenmodell

Datenfluss

Kommunikation

Statusbericht zur IS-Architektur

IS-Projektportfolio

Entwicklung von IS-Anträgen

Bewerten der IS-Anträge

Ausarbeiten der Machbarkeitsstudie

IS-Entwicklungsplanung

IS-Entwicklungskontrolle

IS-Antrag

Machbarkeitsstudie

Rangfolge der Projekte

IS-Entwicklungsplanung

Statusbericht zur Umsetzung des Entwicklungsplans

IS-Projekt

Vorstudie / Initialisierung

Konzept

Realisierung

Systemtest

Einführung

Projektführungsdokumente

Dokumente für die Systementwicklung

IS-Betreuung

Änderungsmanagement

IS-Schulung

IS-Monitoring

Benutzersupport

Änderungsplan

Schulungsangebot

Applikationsübersicht

Übersicht der Transaktionen pro Applikation / pro Benutzer

 

 

è Mit Hilfe des ISM wird das interdisziplinäre unternehmerische Denken gefördert.

 

„Denke global, handle lokal“

 

Einführung des ISM

Einflussgrössen:

 

 

Geschäftsfunktion

Eine Geschäftsfunktion ist eine funktionale Verarbeitungseinheit, die aus einer geschäftlichen Perspektive erhoben wird.

 

 

 

Zentralisation versus Dezentralisation

Pro Zentralisation:

  • Vermeidung von Mehrfachentwicklungen
  • Reduktion des Koordinationsaufwandes
  • Einfacherer Transfer von Mitarbeitern und Lösungen
  • Einfachere, bessere Integration der Komponenten des ISM
  • Ansammlung von Spezialisten Know-how

 

 

Pro Dezentralisation:

  • Flexibilität der dezentralisierten Einheiten
  • Anforderungsgerechte Systeme
  • Reduktion des zentralen Wasserkopfes
  • Bessere Kontrolle der Wirtschaftlichkeit
  • Geringere Komplexität der einzelnen Lösungen
  • Eigene selbständige Fachabteilungen

 

 

IS-Controlling

à Werden die richtigen Projekte durchgeführt?

à Werden die Projekte richtig durchgeführt?

 

  • Rückkoppelung zwischen Zielsetzung und Zielerreichung
  • Projektauswahlverfahren
  • Projektdurchführung
  • Ressourcen Datenverarbeitung
  • Kostenstellen Datenverarbeitung
  • Zusammenfassendes Berichtswesen

 

 

Daten

Die Datenstrukturierung ist die Grundlage für eine erfolgreiche Gestaltung betrieblicher Informationssysteme.

  • Typenmässige Betrachtung
  • Wertmässige Betrachtung
  • Unternehmensweites Datenmodell

 

 

Funktionen

  • betriebswirtschaftliche Funktionen
  • EDV Funktionen

 

 

Wertschöpfungskette

Die Wertschöpfungskette zeigt die Geschäftsfunktionen eines Unternehmens entlang der Entstehung des Produkts auf. Sie sind die Basis für:

  • schnellere, automatische Auslösung von Folgetätigkeiten
  • Abstimmung in Planungsphasen (Einbezug von Kapazitäten, Bedarf etc.)
  • Direkte Rückkoppelung von Ergebnissen
  • Parallelisierung von bisher sequentiell angeordneten Arbeiten
  • Ganzheitliche (unternehmensweite) Betrachtung, Ausbildung
  • Unternehmensweite Abstimmung, Optimierung

 

 

Kategorien von Informationssystemen

 

Strategische Ebene

Führungs- und Entscheidungs-Informationssysteme

Dispositive Ebene

Analyse- und Informationssysteme

Berichts- und Kontrollsysteme

Operative Ebene

Wertorientierte Abrechnungssysteme

Mengenorientierte operative Systeme (Administrations- und Dispositionssysteme)

 

 

Executive Informations Systems (EIS)

Ein Executive Information System, abgekürzt EIS, ist ein besonders einfach bedienbares, grafisch orientiertes Abfrage- und Berichtssystem, das dem oberen Management zur Informationsversorgung „auf Knopfdruck“ dient. Es enthält oft auch Entscheidungsuntertützungsfunktionen (Modell- und Methodenbank), die jedoch tendenziell eher schwach ausgeprägt sind. Schwerpunkte sind eine umfassende, kompakte Darstellung der Bedingungslage (betriebliche Situation und Umfeld) sowie das Controlling.

 

Executives

Executives„ (engl.) sind die Mitglieder der oberen Führungsebenen. Executive Information System (EIS) soll dementsprechend die Aufgabe des oberen Managements unterstützen. Typischerweise sind EIS hierarchisch strukturierte Berichtssysteme, die die Manager selbst oder ihre

 

 

Entscheidungsunterstützungssystem

Ein Entscheidungsunterstützungssystem, abgekürzt EUS, hilft vor allem Fachspezialisten (Beratern, Stäben) bei der Entscheidungsvorbereitung. Schwerpunkt ist die Planung im engeren Sinne und zwar die Untersuchung möglicher Handlungsalternativen durch mathematische Methoden und Modelle. Die englische Bezeichnung Decision Support System, abgekürzt DSS, ist auch im deutschen Sprachraum gebräuchlich.

 

 

Informatiksysteme einführen

Einführungsplan

Sachmittel

  • Server-site
  • Client-site
  • Physischer Arbeitsplatz

Human Ressources

  • direkt und indirekt betroffene Stellen
  • externe Stellen

Massnahmenkatalog

  • konstruktive und analytische Massnahmen

SW-Objekt

Checkliste

  • geordnete „To-Do“-Liste
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