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Das neue Testament, inkl. Erklärungen.

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Lexikon

Begriff Definition
1Kor-0701

Einleitung

Die Stellung des Gläubigen in der Gnade durch Christus

1Kor 1,1 Paulus,
berufener Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Sosthenes, der
Bruder,

1Kor 1,2 an die Gemeinde Gottes, die in
Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen,
samt allen, die den Namen unsres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort,
bei ihnen und bei uns.

1Kor 1,3 Gnade sei mit euch und Friede
von Gott, unsrem Vater und dem Herrn Jesus Christus!

1Kor 1,4 Ich danke meinem Gott allezeit
eurethalben für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus gegeben
ist,

1Kor 1,5 daß ihr an allem reich gemacht
worden seid in ihm, an aller Lehre und an aller Erkenntnis,

1Kor 1,6 wie denn das Zeugnis von
Christus unter euch befestigt worden ist,

1Kor 1,7 so daß ihr keinen Mangel habt an
irgend einer Gnadengabe, während ihr die Offenbarung unsres Herrn Jesus
Christus erwartet,

1Kor 1,8 welcher euch auch bis ans Ende
befestigen wird, so daß ihr unverklagbar seid am Tage unsres Herrn Jesus
Christus.

1Kor 1,9 Treu ist Gott, durch welchen ihr
berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus unsres
Herrn.

Spaltungen in der korinthischen Gemeinde

Menschliche Weisheit macht Trennungen in dem Leib

1Kor 1,10 Ich ermahne euch aber, ihr
Brüder, kraft des Namens unsres Herrn Jesus Christus, daß ihr alle einerlei
Rede führet und nicht Spaltungen unter euch sein lasset, sondern
zusammenhaltet in derselben Gesinnung und in derselben Meinung.

1Kor 1,11 Mir ist nämlich, meine Brüder,
durch die Leute der Chloe bekanntgeworden, daß Zwistigkeiten unter euch
sind.

1Kor 1,12 Ich rede aber davon, daß unter
euch der eine spricht: Ich halte zu Paulus

1Kor 1,13 Ist Christus zerteilt? Ist etwa
Paulus für euch gekreuzigt worden, oder seid ihr auf des Paulus Namen
getauft?

1Kor 1,14 Ich danke Gott, daß ich niemand
von euch getauft habe, außer Krispus und Gajus

1Kor 1,15 so kann doch niemand sagen, ihr
seiet auf meinen Namen getauft!

1Kor 1,16 Ich habe aber auch das Haus des
Stephanas getauft. Sonst weiß ich nicht, ob ich noch jemand getauft
habe

1Kor 1,17 denn Christus hat mich nicht
gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen, nicht in
Redeweisheit, damit nicht das Kreuz Christi entkräftet werde.

Die menschliche Weisheit im Gegensatz zu der Weisheit Gottes (d.h. das Kreuz)

1Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist
eine Torheit denen, die verloren gehen

1Kor 1,19 denn es steht geschrieben: «Ich
will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der
Verständigen will ich verwerfen.»

1Kor 1,20 Wo ist der Weise, wo der
Schriftgelehrte, wo der Disputiergeist dieser Welt? Hat nicht Gott die
Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?

1Kor 1,21 Denn weil die Welt durch ihre
Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die
Torheit der Predigt diejenigen zu retten, welche glauben.

1Kor 1,22 Während nämlich die Juden
Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen,

1Kor 1,23 predigen wir Christus den
Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit

1Kor 1,24 jenen, den Berufenen aber,
sowohl Juden als Griechen, [predigen wir] Christus, Gottes Kraft und Gottes
Weisheit.

1Kor 1,25 Denn Gottes «Torheit» ist
weiser als die Menschen sind, und Gottes «Schwachheit» ist stärker als die
Menschen sind.

Die korinthischen Gläubigen waren nicht von den Weisen dieser Welt

1Kor 1,26 Sehet doch eure Berufung an,
ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige,
nicht viel Adelige

1Kor 1,27 sondern das Törichte der Welt
hat Gott auserwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der
Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen,

1Kor 1,28 und das Unedle der Welt und das
Verachtete hat Gott erwählt und das, was nichts ist, damit er zunichte mache,
was etwas ist

1Kor 1,29 auf daß sich vor Gott kein
Fleisch rühme.

1Kor 1,30 Durch ihn aber seid ihr in
Christus Jesus, welcher uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur
Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung,

1Kor 1,31 auf daß, wie geschrieben steht:
«Wer sich rühmt, der rühme sich im Herrn!»

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1Kor-0702

Die christliche Offenbarung schuldet der menschlichen Weisheit nichts

Paulus war nicht abhängig davon

1Kor 2,1 So bin auch
ich, meine Brüder, als ich zu euch kam, nicht gekommen, um euch in
hervorragender Rede oder Weisheit das Zeugnis Gottes zu verkündigen.

1Kor 2,2 Denn ich hatte mir vorgenommen,
unter euch nichts anderes zu wissen, als nur Jesus Christus, und zwar als
Gekreuzigten.

1Kor 2,3 Und ich war in Schwachheit und
mit viel Furcht und Zittern unter euch.

1Kor 2,4 Und meine Rede und meine Predigt
bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in
Beweisung des Geistes und der Kraft,

1Kor 2,5 auf daß euer Glaube nicht auf
Menschenweisheit beruhe, sondern auf Gotteskraft.

1Kor 2,6 Wir reden allerdings Weisheit,
unter den Gereiften

1Kor 2,7 Sondern wir reden Gottes
Weisheit im Geheimnis, die verborgene, welche Gott vor den Weltzeiten zu
unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat,

1Kor 2,8 welche keiner der Obersten
dieser Welt erkannt hat

Geistliche Wahrheiten kommen nicht aus menschlicher Weisheit, sondern werden von Gott offenbart

1Kor 2,9 Sondern, wie geschrieben steht:
«Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen in den Sinn
gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben»,

1Kor 2,10 hat Gott uns aber geoffenbart
durch seinen Geist

1Kor 2,11 Denn welcher Mensch weiß, was
im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch
niemand, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes.

1Kor 2,12 Wir aber haben nicht den Geist
der Welt empfangen, sondern den Geist aus Gott, so daß wir wissen können, was
uns von Gott gegeben ist

Die Offenbarungen werden in Worten gelehrt, die der Heilige Geist gibt

1Kor 2,13 und davon reden wir auch, nicht
in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind, sondern in solchen,
die vom Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich beurteilen.

Die Offenbarungen müssen geistlich beurteilt werden

1Kor 2,14 Der seelische Mensch aber nimmt
nicht an, was vom Geiste Gottes ist

1Kor 2,15 Der geistliche [Mensch] aber
erforscht alles, er selbst jedoch wird von niemand erforscht

1Kor 2,16 denn wer hat des Herrn Sinn
erkannt, daß er ihn belehre? Wir aber haben Christi Sinn.

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1Kor-0703

Fleischlicher Sonn hindert geistliches Wachstum

1Kor 3,1 Und ich,
meine Brüder, konnte nicht mit euch reden als mit geistlichen, sondern als
mit fleischlichen [Menschen], als mit Unmündigen in Christus.

1Kor 3,2 Milch habe ich euch zu trinken
gegeben, und nicht feste Speise

1Kor 3,3 denn ihr seid noch fleischlich.
Solange nämlich Eifersucht und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr
da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise?

1Kor 3,4 Denn wenn einer sagt: Ich halte
zu Paulus, der andere aber: Ich zu Apollos! - seid ihr da nicht
fleischlich?

Gott allein ist in dem christlichen Dienst ausschlaggebend

1Kor 3,5 Was ist nun Apollos, was ist
Paulus? Diener sind sie, durch welche ihr gläubig geworden seid, und zwar,
wie es der Herr einem jeglichen gegeben hat.

1Kor 3,6 Ich habe gepflanzt, Apollos hat
begossen, Gott aber hat das Gedeihen gegeben.

1Kor 3,7 So ist also weder der etwas,
welcher pflanzt, noch der, welcher begießt, sondern Gott, der das Gedeihen
gibt.

1Kor 3,8 Der aber, welcher pflanzt und
der, welcher begießt, sind einer wie der andere

Der Dienst des Gläubigen und sein Lohn

1Kor 3,9 Denn wir sind Gottes
Mitarbeiter

1Kor 3,10 Nach der Gnade Gottes, die mir
gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister den Grund gelegt

Die einzige Grundlage: Jesus Christus

1Kor 3,11 Denn einen andern Grund kann
niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.

Zwei Arten des Dienstes und ihr Ergebnis

1Kor 3,12 Wenn aber jemand auf diesen
Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut,

1Kor 3,13 so wird eines jeden Werk
offenbar werden

1Kor 3,14 Wird jemandes Werk, das er
darauf gebaut hat, bleiben, so wird er Lohn empfangen

1Kor 3,15 wird aber jemandes Werk
verbrennen, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden,
doch so, wie durchs Feuer hindurch.

1Kor 3,16 Wisset ihr nicht, daß ihr
Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

1Kor 3,17 Wenn jemand den Tempel Gottes
verderbt, den wird Gott verderben

1Kor 3,18 Niemand betrüge sich selbst!
Dünkt sich jemand unter euch weise zu sein in dieser Weltzeit, so werde er
ein Tor, damit er weise werde!

1Kor 3,19 Denn die Weisheit dieser Welt
ist Torheit vor Gott

1Kor 3,20 Und wiederum: «Der Herr kennt
die Gedanken der Weisen, daß sie eitel sind.»

1Kor 3,21 So brüste sich nun niemand mit
Menschen

1Kor 3,22 es sei Paulus oder Apollos,
Kephas oder die Welt, das Leben oder der Tod, das Gegenwärtige oder das
Zukünftige

1Kor 3,23 ihr aber seid Christi, Christus
aber ist Gottes.

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1Kor-0704

Das Gericht über die Diener Christi ist den Menschen nicht übergeben

1Kor 4,1 So soll man
uns betrachten: als Christi Diener und Verwalter göttlicher
Geheimnisse.

1Kor 4,2 Im übrigen wird von Verwaltern
nur verlangt, daß einer treu erfunden werde.

1Kor 4,3 Mir aber ist es das Geringste,
daß ich von euch oder von einem menschlichen Gerichtstage beurteilt
werde

1Kor 4,4 Denn ich bin mir nichts
bewußt

1Kor 4,5 Darum richtet nichts vor der
Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das im Finstern Verborgene ans Licht
bringen und den Rat der Herzen offenbaren wird

1Kor 4,6 Das aber, meine Brüder, habe ich
auf mich und Apollos bezogen, damit ihr an uns lernet, nicht über das
hinauszugehen, was geschrieben steht, damit ihr euch nicht für den einen auf
Kosten des andern aufblähet.

1Kor 4,7 Denn wer gibt dir den Vorzug?
Was besitzest du aber, das du nicht empfangen hast? Wenn du es aber empfangen
hast, was rühmst du dich, wie wenn du es nicht empfangen hättest?

1Kor 4,8 Ihr seid schon satt geworden,
ihr seid schon reich geworden, ihr herrschet ohne uns! Möchtet ihr wenigstens
so herrschen, daß auch wir mit euch herrschen könnten!

Das Beispiel des Apostels in der Demut und in der Geduld

1Kor 4,9 Es dünkt mich nämlich, Gott habe
uns Apostel als die Letzten hingestellt, gleichsam zum Tode bestimmt

1Kor 4,10 Wir sind Narren um Christi
willen, ihr aber seid klug in Christus

1Kor 4,11 Bis auf diese Stunde leiden wir
Hunger, Durst und Blöße, werden geschlagen und haben keine Bleibe und
arbeiten mühsam mit unsern eigenen Händen.

1Kor 4,12 Wir werden geschmäht und
segnen, wir leiden Verfolgung und halten stand

1Kor 4,13 zum Auswurf der Welt sind wir
geworden, zum Abschaum aller bis jetzt.

1Kor 4,14 Nicht zu eurer Beschämung
schreibe ich das, sondern ich ermahne euch als meine geliebten Kinder.

1Kor 4,15 Denn wenn ihr auch zehntausend
Erzieher hättet in Christus, so habt ihr doch nicht viele Väter

1Kor 4,16 So ermahne ich euch nun: Werdet
meine Nachahmer!

1Kor 4,17 Deshalb habe ich Timotheus zu
euch gesandt, der mein geliebter und treuer Sohn im Herrn ist

Die Autorität des Apostels

1Kor 4,18 Weil ich aber nicht selbst zu
euch komme, haben sich etliche aufgebläht

1Kor 4,19 ich werde aber bald zu euch
kommen, so der Herr will, und Kenntnis nehmen, nicht von den Worten der
Aufgeblähten, sondern von der Kraft.

1Kor 4,20 Denn das Reich Gottes besteht
nicht in Worten, sondern in Kraft!

1Kor 4,21 Was wollt ihr? Soll ich mit der
Rute zu euch kommen, oder mit Liebe und dem Geiste der Sanftmut?

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1Kor-0705

Unmoral zurückgewiesen; Zucht anbefohlen

1Kor 5,1 Überhaupt
hört man von Unzucht unter euch, und zwar von einer solchen Unzucht, die
nicht einmal unter den Heiden vorkommt, daß nämlich einer seines Vaters Frau
habe!

Die Gleichgültigkeit dem Bösen in der Gemeinde gegenüber wirkt Spaltungen

1Kor 5,2 Und ihr seid aufgebläht und
hättet doch eher Leid tragen sollen, damit der, welcher diese Tat begangen
hat, aus eurer Mitte getan würde!

1Kor 5,3 Denn ich, der ich zwar dem Leibe
nach abwesend, dem Geiste nach aber anwesend bin, habe schon, als wäre ich
anwesend, über den, welcher solches begangen hat, beschlossen:

1Kor 5,4 im Namen unsres Herrn Jesus
Christus und nachdem euer und mein Geist sich mit der Kraft unsres Herrn
Jesus Christus vereinigt hat,

1Kor 5,5 den Betreffenden dem Satan zu
übergeben zum Verderben des Fleisches, damit der Geist gerettet werde am Tage
des Herrn Jesus.

1Kor 5,6 Euer Rühmen ist nicht fein!
Wisset ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?

1Kor 5,7 Feget den alten Sauerteig aus,
damit ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ja ungesäuert seid! Denn auch
für uns ist ein Passahlamm geschlachtet worden: Christus.

1Kor 5,8 So wollen wir denn nicht mit
altem Sauerteig Fest feiern, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und
Schlechtigkeit, sondern mit ungesäuerten Broten der Lauterkeit und
Wahrheit.

In der Welt, nicht von der Welt

1Kor 5,9 Ich habe euch in dem Brief
geschrieben, daß ihr keinen Umgang mit Unzüchtigen haben sollt

1Kor 5,10 nicht überhaupt mit den
Unzüchtigen dieser Welt, oder den Habsüchtigen und Räubern oder
Götzendienern

1Kor 5,11 Nun aber habe ich euch
geschrieben, daß ihr keinen Umgang haben sollt mit jemandem, der sich Bruder
nennen läßt und dabei ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Götzendiener
oder Lästerer oder Trunkenbold oder Räuber ist

1Kor 5,12 Denn was soll ich die richten,
die außerhalb [der Gemeinde] sind? Ihr richtet nicht einmal die, welche
drinnen sind?

1Kor 5,13 Die aber draußen sind, wird
Gott richten. Tut den Bösen aus eurer Mitte hinweg!

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1Kor-0706

Den Gläubigen wird verboten, gegen einander vor Gericht zu gehen vor den Ungläubigen

1Kor 6,1 Wie darf
jemand von euch, der eine Beschwerde gegen einen andern hat, sich bei den
Ungerechten richten lassen, anstatt bei den Heiligen?

1Kor 6,2 Wisset ihr nicht, daß die
Heiligen die Welt richten werden? Wenn nun durch euch die Welt gerichtet
werden soll, seid ihr dann unwürdig, über die allergeringsten Dinge zu
entscheiden?

1Kor 6,3 Wisset ihr nicht, daß wir Engel
richten werden? Warum denn nicht auch Dinge dieses Lebens?

1Kor 6,4 Wenn ihr nun über Dinge dieses
Lebens Entscheidungen zu treffen habt, so setzet ihr solche zu Richtern, die
bei der Gemeinde nichts gelten!

1Kor 6,5 Zur Beschämung sage ich's euch:
demnach ist also nicht ein einziger Sachverständiger unter euch, der ein
unparteiisches Urteil fällen könnte für seinen Bruder

1Kor 6,6 sondern ein Bruder rechtet mit
dem andern, und das vor Ungläubigen!

1Kor 6,7 Es ist überhaupt schon schlimm
genug für euch, daß ihr Prozesse miteinander führet. Warum lasset ihr euch
nicht lieber Unrecht tun? Warum lasset ihr euch nicht lieber
übervorteilen?

1Kor 6,8 Sondern ihr übet Unrecht und
Übervorteilung, und zwar an Brüdern!

Die Heiligkeit des Leibes; die christliche Ehe

Der Leib ist heilig: weil er gewaschen und gerechtfertigt ist

1Kor 6,9 Wisset ihr denn nicht, daß
Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irret euch nicht: Weder
Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch
Knabenschänder,

1Kor 6,10 weder Diebe noch Habsüchtige,
noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes
ererben.

1Kor 6,11 Und solche sind etliche von
euch gewesen

1Kor 6,12 Alles ist mir erlaubt

1Kor 6,13 Die Speisen sind für den Bauch
und der Bauch für die Speisen

Weil der Leib dem Herrn gehört

1Kor 6,14 Gott aber hat den Herrn
auferweckt und wird auch uns auferwecken durch seine Kraft.

1Kor 6,15 Wisset ihr nicht, daß eure
Leiber Christi Glieder sind? Soll ich nun die Glieder Christi nehmen und
Hurenglieder daraus machen? Das sei ferne!

1Kor 6,16 Wisset ihr aber nicht, daß, wer
einer Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? «Denn es werden», spricht er, «die
zwei ein Fleisch sein.»

1Kor 6,17 Wer aber dem Herrn anhängt, ist
ein Geist mit ihm.

1Kor 6,18 Fliehet die Unzucht! Jede
Sünde, die ein Mensch [sonst] begeht, ist außerhalb des Leibes

Weil der Leib der Tempel Gottes ist

1Kor 6,19 Oder wisset ihr nicht, daß euer
Leib ein Tempel des in euch wohnenden heiligen Geistes ist, welchen ihr von
Gott empfangen habt, und daß ihr nicht euch selbst angehöret?

1Kor 6,20 Denn ihr seid teuer
erkauft

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1Kor-0707

Weil Gott die Ehe eingesetzt hat

1Kor 7,1 Was aber das
betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es ja gut für den Menschen,
kein Weib zu berühren

1Kor 7,2 um aber Unzucht zu vermeiden,
habe ein jeglicher seine eigene Frau und eine jegliche ihren eigenen
Mann.

1Kor 7,3 Der Mann leiste der Frau die
schuldige Pflicht, ebenso aber auch die Frau dem Manne.

1Kor 7,4 Die Frau verfügt nicht selbst
über ihren Leib, sondern der Mann

1Kor 7,5 Entziehet euch einander nicht,
außer nach Übereinkunft auf einige Zeit, damit ihr zum Gebet Muße habt, und
kommet wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versuche um eurer
Unenthaltsamkeit willen.

1Kor 7,6 Das sage ich aber aus Nachsicht
und nicht als Befehl.

1Kor 7,7 Denn ich wollte, alle Menschen
wären wie ich

1Kor 7,8 Ich sage aber den Ledigen und
den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich.

1Kor 7,9 Können sie sich aber nicht
enthalten, so sollen sie heiraten

1Kor 7,10 Den Verheirateten aber gebiete
nicht ich, sondern der Herr, daß eine Frau sich nicht scheide von dem
Manne

Die Ordnung in der Ehe zwischen Gläubigen

1Kor 7,11 wäre sie aber schon geschieden,
so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich mit dem Manne. Der Mann aber
soll die Frau nicht verstoßen.

1Kor 7,12 Den übrigen aber sage ich,
nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese ist
einverstanden, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht verstoßen

1Kor 7,13 und wenn eine Frau einen
ungläubigen Mann hat, und dieser ist einverstanden, bei ihr zu wohnen, so
soll sie den Mann nicht verlassen.

1Kor 7,14 Denn der ungläubige Mann ist
geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den
Bruder

1Kor 7,15 Will sich aber der ungläubige
Teil scheiden, so scheide er! Der Bruder oder die Schwester ist in solchen
Fällen nicht gebunden. In Frieden aber hat uns Gott berufen.

1Kor 7,16 Denn was weißt du, Frau, ob du
den Mann retten kannst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau retten
kannst?

Bleibe an dem Platz deiner Berufung

1Kor 7,17 Doch wie der Herr einem jeden
zugeteilt hat, wie der Herr einen jeden berufen hat, so wandle er! Und so
verordne ich es in allen Gemeinden.

1Kor 7,18 Ist jemand nach erfolgter
Beschneidung berufen worden, so lasse er sich [von ihr] nicht wieder
gewinnen

1Kor 7,19 Beschnitten sein ist nichts und
unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten.

1Kor 7,20 Jeder bleibe in dem Stand,
darin er berufen worden ist.

1Kor 7,21 Bist du als Sklave berufen
worden, so sei deshalb ohne Sorge! Kannst du aber frei werden, so benütze es
lieber.

1Kor 7,22 Denn der im Herrn berufene
Sklave ist ein Freigelassener des Herrn

1Kor 7,23 Ihr seid teuer erkauft

1Kor 7,24 Brüder, es bleibe ein jeglicher
vor Gott in dem [Stand], worin er berufen worden ist.

Der Rat des Apostels für die Unverheirateten

1Kor 7,25 Betreffs der Jungfrauen aber
habe ich keinen Auftrag vom Herrn

1Kor 7,26 So halte ich nun, um der
bevorstehenden Not willen, für richtig, daß es nämlich für einen Menschen gut
sei, so zu sein.

1Kor 7,27 Bist du an eine Frau gebunden,
so suche keine Lösung

1Kor 7,28 Wenn du aber auch heiratest, so
sündigest du nicht

1Kor 7,29 Das aber sage ich, ihr Brüder:
Die Zeit ist beschränkt! So mögen nun in der noch verbleibenden Frist die,
welche Frauen haben, sein, als hätten sie keine,

1Kor 7,30 und die da weinen, als weinten
sie nicht, und die sich freuen, als freuten sie sich nicht, und die da
kaufen, als besäßen sie es nicht,

1Kor 7,31 und die diese Welt gebrauchen,
als brauchten sie sie gar nicht

1Kor 7,32 Ich will aber, daß ihr ohne
Sorgen seid! Der Unverheiratete ist für die Sache des Herrn besorgt, wie er
dem Herrn gefalle

1Kor 7,33 der Verheiratete aber sorgt für
die Dinge der Welt, wie er der Frau gefalle, und er ist geteilt.

1Kor 7,34 So ist auch die Frau, die
keinen Mann hat, und die Jungfrau besorgt um die Sache des Herrn, daß sie
heilig sei am Leibe und am Geist

1Kor 7,35 Das sage ich aber zu eurem
eigenen Nutzen, nicht um euch eine Schlinge um den Hals zu werfen, sondern
damit ihr in allem Anstand und ungeteilt bei dem Herrn verharren
könnet.

1Kor 7,36 Wenn aber jemand meint, daß es
für seine Jungfrau unschicklich sei, über die Jahre der Reife hinauszukommen,
und wenn es dann so sein muß, der tue, was er will

1Kor 7,37 Wenn aber einer in seinem
Herzen fest geworden ist und keine Verpflichtung hat, sondern Macht, nach
seinem eigenen Willen zu handeln, und in seinem eigenen Herzen beschlossen
hat, seine Jungfrau zu behalten, der tut wohl.

1Kor 7,38 Doch tut auch der wohl, welcher
sie zur Ehe gibt

1Kor 7,39 Eine Frau ist gebunden, solange
ihr Mann lebt

1Kor 7,40 Seliger aber ist sie, wenn sie
so bleibt, nach meiner Meinung

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1kor-0708

Über Götzenopfer; Beschränkung der christlichen Freiheit

1Kor 8,1 Betreffs der
Götzenopfer aber wissen wir - da wir alle Erkenntnis haben

1Kor 8,2 Wenn aber jemand meint, etwas
erkannt zu haben, der hat noch nicht erkannt, wie man erkennen soll

1Kor 8,3 wenn aber jemand Gott liebt, der
ist von ihm erkannt -,

1Kor 8,4 was also das Essen der
Götzenopfer betrifft, so wissen wir, daß kein Götze in der Welt ist und daß
es keinen Gott gibt außer dem Einen.

1Kor 8,5 Denn wenn es auch sogenannte
Götter gibt, sei es im Himmel oder auf Erden - wie es ja wirklich viele
Götter und viele Herren gibt -,

1Kor 8,6 so haben wir doch nur einen
Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir für ihn

1Kor 8,7 Aber nicht alle haben die
Erkenntnis, sondern etliche essen infolge ihrer Gewöhnung an den Götzen [das
Fleisch] noch immer als Götzenopferfleisch, und so wird ihr Gewissen, weil es
schwach ist, befleckt.

1Kor 8,8 Nun verschafft uns aber das
Essen keine Bedeutung bei Gott

1Kor 8,9 Sehet aber zu, daß diese eure
Freiheit den Schwachen nicht zum Anstoß werde!

1Kor 8,10 Denn wenn jemand dich, der du
die Erkenntnis hast, im Götzenhause zu Tische sitzen sieht, wird nicht sein
Gewissen, weil es schwach ist, ermutigt werden, Götzenopferfleisch zu
essen?

1Kor 8,11 Und so wird durch deine
Erkenntnis der schwache Bruder verdorben, um dessen willen Christus gestorben
ist.

1Kor 8,12 Wenn ihr aber auf solche Weise
an den Brüdern sündiget und ihr schwaches Gewissen verletzet, so sündiget ihr
gegen Christus.

1Kor 8,13 Darum wenn eine Speise meinem
Bruder zum Anstoß wird, so will ich lieber in Ewigkeit kein Fleisch essen,
damit ich meinem Bruder keinen Anstoß gebe.

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1kor-0709

Paulus verteidigt sein Apostelamt

1Kor 9,1 Bin ich
nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht unsern Herrn Jesus
Christus gesehen? Seid nicht ihr mein Werk im Herrn?

1Kor 9,2 Bin ich für andere kein Apostel,
so bin ich es doch für euch

1Kor 9,3 Dies ist meine Verteidigung
denen gegenüber, die mich zur Rede stellen:

1Kor 9,4 Haben wir nicht Vollmacht, zu
essen und zu trinken?

1Kor 9,5 Haben wir nicht Vollmacht, eine
Schwester als Gattin mit uns zu führen, wie auch die andern Apostel und die
Brüder des Herrn und Kephas?

1Kor 9,6 Oder haben nur ich und Barnabas
keine Vollmacht, die Arbeit zu unterlassen?

Die das Evangelium predigen, sollen sich vom Evangelium nähren

1Kor 9,7 Wer zieht je auf eigene Kosten
ins Feld? Wer pflanzt einen Weinberg und ißt nicht von dessen Frucht? Oder
wer weidet eine Herde und nährt sich nicht von der Milch der Herde?

1Kor 9,8 Sage ich das nur nach
menschlicher Weise? Sagt es nicht auch das Gesetz?

1Kor 9,9 Ja, im Gesetz Moses steht
geschrieben: «Du sollst dem Ochsen das Maul nicht verbinden, wenn er
drischt.»

1Kor 9,10 Kümmert sich Gott nur um die
Ochsen? Sagt er das nicht vielmehr wegen uns? Denn unsertwegen steht ja
geschrieben, daß, wer pflügt, auf Hoffnung hin pflügen, und wer drischt, auf
Hoffnung hin dreschen soll, daß er [des Gehofften] teilhaftig werde.

1Kor 9,11 Wenn wir euch die geistlichen
Güter gesät haben, ist es etwas Großes, wenn wir von euch diejenigen für den
Leib ernten?

1Kor 9,12 Wenn andere an diesem Recht
über euch Anteil haben, sollten wir es nicht viel eher? Aber wir haben uns
dieses Rechtes nicht bedient, sondern wir ertragen alles, damit wir dem
Evangelium Christi kein Hindernis bereiten.

1Kor 9,13 Wisset ihr nicht, daß die,
welche die heiligen Dienstverrichtungen besorgen, auch vom Heiligtum essen,
und daß die, welche des Altars warten, vom Altar ihren Anteil erhalten?

1Kor 9,14 So hat auch der Herr verordnet,
daß die, welche das Evangelium verkündigen, vom Evangelium leben
sollen.

1Kor 9,15 Ich aber habe davon keinerlei
Gebrauch gemacht

1Kor 9,16 Denn wenn ich das Evangelium
predige, so ist das kein Ruhm für mich

1Kor 9,17 Tue ich es freiwillig, so habe
ich Lohn

1Kor 9,18 Was ist denn nun mein Lohn? Daß
ich bei meiner Verkündigung des Evangeliums dieses kostenfrei darbiete, so
daß ich von meinem Anspruch ans Evangelium keinen Gebrauch mache.

Die Methode und der Lohn wahren Dienstes

1Kor 9,19 Denn wiewohl ich frei bin von
allen, habe ich mich doch allen zum Knecht gemacht, um ihrer desto mehr zu
gewinnen.

1Kor 9,20 Den Juden bin ich wie ein Jude
geworden, auf daß ich die Juden gewinne

1Kor 9,21 denen, die ohne Gesetz sind,
bin ich geworden, als wäre ich ohne Gesetz - wiewohl ich nicht ohne
göttliches Gesetz lebe, sondern in dem Gesetz Christi -, damit ich die
gewinne, welche ohne Gesetz sind.

1Kor 9,22 Den Schwachen bin ich wie ein
Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne

1Kor 9,23 Alles aber tue ich um des
Evangeliums willen, um an ihm teilzuhaben.

1Kor 9,24 Wisset ihr nicht, daß die,
welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber nur einer den Preis
erlangt? Laufet so, daß ihr ihn erlanget!

1Kor 9,25 Jeder aber, der sich am
Wettlauf beteiligt, ist enthaltsam in allem

1Kor 9,26 So laufe ich nun nicht wie aufs
Ungewisse

1Kor 9,27 sondern ich zerschlage meinen
Leib und behandle ihn als Sklaven, damit ich nicht andern predige und selbst
verwerflich werde.

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1kor-0710

Israel in der Wüste

1Kor 10,1 Ich will
aber nicht, meine Brüder, daß ihr außer acht lasset, daß unsre Väter alle
unter der Wolke gewesen und alle durchs Meer hindurch gegangen sind.

1Kor 10,2 Sie wurden auch alle auf Mose
getauft in der Wolke und im Meer,

1Kor 10,3 und sie haben alle dieselbe
geistliche Speise gegessen und alle denselben geistlichen Trank
getrunken

1Kor 10,4 denn sie tranken aus einem
geistlichen Felsen, der ihnen folgte. Der Fels aber war Christus.

1Kor 10,5 Aber an der Mehrzahl von ihnen
hatte Gott kein Wohlgefallen

1Kor 10,6 Diese Dinge aber sind zum
Vorbild für uns geschehen, damit wir uns nicht des Bösen gelüsten lassen,
gleichwie jene gelüstet hat.

1Kor 10,7 Werdet auch nicht Götzendiener,
gleichwie etliche von ihnen, wie geschrieben steht: «Das Volk setzte sich
nieder, um zu essen und zu trinken, und stand auf, um zu spielen.»

1Kor 10,8 Lasset uns auch nicht Unzucht
treiben, gleichwie etliche von ihnen Unzucht trieben, und es fielen an einem
Tage ihrer dreiundzwanzigtausend.

1Kor 10,9 Lasset uns auch nicht Christus
versuchen, gleichwie etliche von ihnen ihn versuchten und von den Schlangen
umgebracht wurden.

1Kor 10,10 Murret auch nicht, gleichwie
etliche von ihnen murrten und durch den Verderber umgebracht wurden.

Die Erfahrungen in der Wüste als Beispiel

1Kor 10,11 Das alles, was jenen
widerfuhr, ist ein Vorbild und wurde zur Warnung geschrieben für uns, auf
welche das Ende der Zeitalter gekommen ist.

1Kor 10,12 Darum, wer sich dünkt, er
stehe, der sehe wohl zu, daß er nicht falle!

1Kor 10,13 Es hat euch bisher nur
menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu

1Kor 10,14 Darum, meine Geliebten,
fliehet vor dem Götzendienst!

1Kor 10,15 Ich rede mit
Verständigen

Absonderung am Tisch des Herrn ist wichtig

1Kor 10,16 Der Kelch des Segens, den wir
segnen, ist er nicht Gemeinschaft mit dem Blute Christi? Das Brot, das wir
brechen, ist es nicht Gemeinschaft mit dem Leibe Christi?

1Kor 10,17 Denn ein Brot ist es, so sind
wir, die vielen, ein Leib

1Kor 10,18 Sehet an das Israel nach dem
Fleisch! Stehen nicht die, welche die Opfer essen, in Gemeinschaft mit dem
Opferaltar?

1Kor 10,19 Was sage ich nun? Daß das
Götzenopfer etwas sei, oder daß ein Götze etwas sei?

1Kor 10,20 Nein, aber daß sie das, was
sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber nicht, daß ihr
in Gemeinschaft der Dämonen geratet.

1Kor 10,21 Ihr könnet nicht des Herrn
Kelch trinken und der Dämonen Kelch

1Kor 10,22 Oder wollen wir den Herrn zur
Eifersucht reizen? Sind wir stärker als er?

Das Gesetz der Liebe in Bezug auf Essen und Trinken

1Kor 10,23 Es ist alles erlaubt

1Kor 10,24 Niemand suche das Seine,
sondern ein jeder das des andern.

1Kor 10,25 Alles, was auf dem
Fleischmarkt feil ist, das esset, ohne um des Gewissens willen
nachzuforschen

1Kor 10,26 denn «die Erde ist des Herrn
und was sie erfüllt».

1Kor 10,27 Wenn aber jemand von den
Ungläubigen euch einladet und ihr hingehen wollt, so esset alles, was euch
vorgesetzt wird, und forschet nicht nach um des Gewissens willen.

1Kor 10,28 Wenn aber jemand zu euch sagen
würde: Das ist Götzenopferfleisch! - so esset es nicht, um deswillen, der es
anzeigt, und um des Gewissens willen.

1Kor 10,29 Ich rede aber nicht von deinem
eigenen Gewissen, sondern von dem des andern

1Kor 10,30 Wenn ich es dankbar genieße,
warum sollte ich gelästert werden über dem, wofür ich danke?

1Kor 10,31 Ihr esset nun oder trinket
oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre!

1Kor 10,32 Seid unanstößig den Juden und
Griechen und der Gemeinde Gottes,

1Kor 10,33 gleichwie auch ich in allen
Stücken allen zu Gefallen lebe und nicht suche, was mir, sondern was vielen
frommt, damit sie gerettet werden.

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