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Lexikon

Begriff Definition
Hebr-1904

Die bessere Ruhe für den Gläubigen

Hebr 4,1 So laßt uns
nun fürchten, daß nicht etwa, während doch eine Verheißung zum Eingang in
seine Ruhe hinterlassen ist, jemand von euch als zu spät gekommen
erscheine!

Hebr 4,2 Denn auch uns ist die gute
Botschaft verkündigt worden, gleichwie jenen

Hebr 4,3 Denn wir, die wir gläubig
geworden sind, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat: «Daß ich schwur in
meinem Zorn, sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen».

Hebr 4,4 Und doch waren die Werke seit
Grundlegung der Welt beendigt

Hebr 4,5 und in dieser Stelle wiederum:
«Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen!»

Hebr 4,6 Da nun noch vorbehalten bleibt,
daß etliche in sie eingehen sollen, und die, welchen zuerst die gute
Botschaft verkündigt worden ist, wegen ihres Ungehorsams nicht eingegangen
sind,

Hebr 4,7 so bestimmt er wiederum einen
Tag, ein «Heute», indem er nach so langer Zeit durch David sagt, wie schon
angeführt: «Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure
Herzen nicht!»

Hebr 4,8 Denn hätte Josua sie zur Ruhe
gebracht, so würde nicht hernach von einem anderen Tage gesprochen.

Der Gläubige kommt zur Ruhe in dem vollkommenen Werk der Erlösung

Hebr 4,9 Also bleibt dem Volke Gottes
noch eine Sabbatruhe vorbehalten

Hebr 4,10 denn wer in seine Ruhe
eingegangen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken, gleichwie Gott von
den seinigen.

Hebr 4,11 So wollen wir uns denn
befleißigen, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand als gleiches
Beispiel des Unglaubens zu Fall komme.

Hebr 4,12 Denn das Wort Gottes ist
lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es
dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist
ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens

Hebr 4,13 und keine Kreatur ist vor ihm
unsichtbar, es ist aber alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen,
welchem wir Rechenschaft zu geben haben.

Hebr 4,14 Da wir nun einen großen
Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn
Gottes, so lasset uns festhalten an dem Bekenntnis!

Hebr 4,15 Denn wir haben nicht einen
Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unsren Schwachheiten,
sondern der in allem gleich [wie wir] versucht worden ist, doch ohne
Sünde.

Hebr 4,16 So lasset uns nun mit
Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit
erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!

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