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Lexikon

Begriff Definition
Hebr-1906

Der Fortschritt zur geistlichen Reife

Hebr 6,1 Darum wollen
wir [jetzt] die Anfangslehre von Christus verlassen und zur Vollkommenheit
übergehen, nicht abermals den Grund legen mit der Buße von toten Werken und
dem Glauben an Gott,

Hebr 6,2 mit der Lehre von Taufen, von
der Handauflegung, der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht.

Hebr 6,3 Und das wollen wir tun, wenn
Gott es zuläßt.

Hebr 6,4 Denn es ist unmöglich, die,
welche einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben
und des heiligen Geistes teilhaftig geworden sind

Hebr 6,5 und das gute Wort Gottes, dazu
Kräfte der zukünftigen Welt geschmeckt haben,

Hebr 6,6 wenn sie dann abgefallen sind,
wieder zu erneuern zur Buße, während sie sich selbst den Sohn Gottes wiederum
kreuzigen und zum Gespött machen!

Hebr 6,7 Denn ein Erdreich, welches den
Regen trinkt, der sich öfters darüber ergießt und nützliches Gewächs
hervorbringt denen, für die es bebaut wird, empfängt Segen von Gott

Hebr 6,8 welches aber Dornen und Disteln
trägt, ist untauglich und dem Fluche nahe, es wird zuletzt verbrannt.

Hebr 6,9 Wir sind aber überzeugt, Brüder,
daß euer Zustand besser ist und dem Heile näher kommt, obgleich wir so
reden.

Hebr 6,10 Denn Gott ist nicht ungerecht,
daß er eurer Arbeit und der Liebe vergäße, die ihr gegen seinen Namen
bewiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dienet.

Hebr 6,11 Wir wünschen aber, daß jeder
von euch denselben Fleiß bis ans Ende beweise, entsprechend der vollen
Gewißheit der Hoffnung,

Hebr 6,12 daß ihr ja nicht träge werdet,
sondern Nachfolger derer, welche durch Glauben und Geduld die Verheißungen
ererben.

Der Hohepriester des Gläubigen ist durch den Vorhand eingegangen und macht den Zugang des Gläubigen gewiss

Hebr 6,13 Denn als Gott dem Abraham die
Verheißung gab, schwur er, da er bei keinem Größeren schwören konnte, bei
sich selbst

Hebr 6,14 und sprach: «Wahrlich, ich will
dich reichlich segnen und mächtig vermehren!»

Hebr 6,15 Und da er sich so geduldete,
erlangte er die Verheißung.

Hebr 6,16 Menschen schwören ja bei dem
Größeren, und für sie ist der Eid das Ende alles Widerspruchs und dient als
Bürgschaft.

Hebr 6,17 Darum ist Gott, als er den
Erben der Verheißung in noch stärkerem Maße beweisen wollte, wie unwandelbar
sein Ratschluß sei, mit einem Eid ins Mittel getreten,

Hebr 6,18 damit wir durch zwei
unwandelbare Tatsachen, bei welchen Gott unmöglich lügen konnte, einen
starken Trost haben, wir, die wir unsere Zuflucht dazu nehmen, die
dargebotene Hoffnung zu ergreifen,

Hebr 6,19 [und] welche wir festhalten als
einen sicheren und festen Anker der Seele, der auch hineinreicht ins Innere,
hinter den Vorhang,

Hebr 6,20 wohin als Vorläufer Jesus für
uns eingegangen ist, nach der Ordnung Melchisedeks Hoherpriester geworden in
Ewigkeit.

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