Suche nach Begriffen

Lexikon

Begriff Definition
Röm-0602

Die heidnischen Moralprediger der Nationen sind nicht besser als andere Heiden

Röm 2,1 Darum bist du
nicht zu entschuldigen, o Mensch, wer du seist, der du richtest! Denn indem
du den andern richtest, verdammst du dich selbst

Röm 2,2 Wir wissen aber, daß das Gericht
Gottes dem wahren Sachverhalt entsprechend über die ergeht, welche solches
verüben.

Röm 2,3 Oder denkst du, o Mensch, der du
die richtest, welche solches verüben, und doch das Gleiche tust, daß du dem
Gerichte Gottes entrinnen werdest?

Röm 2,4 Oder verachtest du den Reichtum
seiner Güte, Geduld und Langmut, ohne zu erkennen, daß dich Gottes Güte zur
Buße leitet?

Röm 2,5 Aber nach deinem verstockten und
unbußfertigen Herzen häufst du dir selbst den Zorn auf den Tag des Zorns und
der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes,

Röm 2,6 welcher einem jeglichen vergelten
wird nach seinen Werken

Röm 2,7 denen nämlich, die mit Ausdauer
im Wirken des Guten Herrlichkeit, Ehre und Unsterblichkeit erstreben, ewiges
Leben

Röm 2,8 den Streitsüchtigen aber, welche
der Wahrheit ungehorsam sind, dagegen der Ungerechtigkeit gehorchen, Zorn und
Grimm!

Röm 2,9 Trübsal und Angst über jede
Menschenseele, die das Böse vollbringt, zuerst über den Juden, dann auch über
den Griechen

Röm 2,10 Herrlichkeit aber und Ehre und
Friede jedem, der das Gute wirkt, zuerst dem Juden, dann auch dem
Griechen

Röm 2,11 denn es gibt kein Ansehen der
Person bei Gott:

Röm 2,12 Welche ohne Gesetz gesündigt
haben, die werden auch ohne Gesetz verloren gehen

Röm 2,13 Denn vor Gott sind nicht die
gerecht, welche das Gesetz hören

Röm 2,14 Denn wenn die Heiden, die das
Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie,
die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz

Röm 2,15 da sie ja beweisen, daß des
Gesetzes Werk in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt,
dazu ihre Überlegungen, welche sich untereinander verklagen oder
entschuldigen.

Röm 2,16 Das wird an dem Tage offenbar
werden, da Gott das Verborgene der Menschen richten wird, laut meinem
Evangelium, durch Jesus Christus.

Der Jude, der das Gesetz kennt, wird durch das Gesetz verurteilt

Röm 2,17 Wenn du dich aber einen Juden
nennst und dich auf das Gesetz verlässest und dich Gottes rühmst,

Röm 2,18 wenn du seinen Willen weißt und
verschiedenartige Dinge zu unterscheiden verstehst, weil du aus dem Gesetz
unterrichtet bist

Röm 2,19 wenn du dir zutraust, ein Leiter
der Blinden, ein Licht derer zu sein, die in der Finsternis sind,

Röm 2,20 ein Erzieher der Unverständigen,
ein Lehrer der Unmündigen, der den Inbegriff der Erkenntnis und der Wahrheit
im Gesetze hat:

Röm 2,21 nun also, du lehrst andere, dich
selbst aber lehrst du nicht? Du predigst, man solle nicht stehlen, und
stiehlst selber?

Röm 2,22 Du sagst, man solle nicht
ehebrechen, und brichst selbst die Ehe? Du verabscheust die Götzen und
begehst dabei Tempelraub?

Röm 2,23 Du rühmst dich des Gesetzes und
verunehrst doch Gott durch Übertretung des Gesetzes?

Röm 2,24 wie geschrieben steht: «Der Name
Gottes wird um euretwillen unter den Heiden gelästert.» -

Röm 2,25 Denn die Beschneidung hat nur
Wert, wenn du das Gesetz hältst

Röm 2,26 Wenn nun der Unbeschnittene die
Forderungen des Gesetzes beobachtet, wird ihm nicht seine Unbeschnittenheit
als Beschneidung angerechnet werden?

Röm 2,27 Und wird nicht der von Natur
Unbeschnittene, der das Gesetz erfüllt, dich richten, der du trotz Buchstabe
und Beschneidung ein Übertreter des Gesetzes bist?

Röm 2,28 Denn nicht der ist ein Jude, der
es äußerlich ist

Röm 2,29 sondern der ist ein Jude, der es
innerlich ist, und das ist eine Beschneidung, die am Herzen, im Geiste, nicht
dem Buchstaben nach vollzogen wird. Eines solchen Lob kommt nicht von
Menschen, sondern von Gott.

Zugriffe - 350