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Lexikon

Begriff Definition
Röm-0604

Die Rechtfertigung durch den Glauben wird im A.T. durch Abraham und David veranschaulicht

Röm 4,1 Was wollen
wir nun von dem sagen, was unser Vater Abraham erlangt hat nach dem
Fleisch?

Röm 4,2 Wenn Abraham aus Werken
gerechtfertigt worden ist, hat er zwar Ruhm, aber nicht vor Gott.

Röm 4,3 Denn was sagt die Schrift?
«Abraham aber glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit
angerechnet.»

Röm 4,4 Wer aber Werke verrichtet, dem
wird der Lohn nicht als Gnade angerechnet, sondern nach Schuldigkeit

Röm 4,5 wer dagegen keine Werke
verrichtet, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, dem wird
sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet.

Röm 4,6 Ebenso spricht auch David die
Seligpreisung des Menschen aus, welchem Gott Gerechtigkeit anrechnet ohne
Werke:

Röm 4,7 «Selig sind die, welchen die
Übertretungen vergeben und deren Sünden zugedeckt sind

Röm 4,8 selig ist der Mann, welchem der
Herr die Sünde nicht zurechnet!»

Die Rechtfertigung ist unabhängig von gewissen Ordnungen

Röm 4,9 Gilt nun diese Seligpreisung den
Beschnittenen oder auch den Unbeschnittenen? Wir sagen ja, daß dem Abraham
der Glaube als Gerechtigkeit angerechnet worden sei.

Röm 4,10 Wie wurde er ihm nun
angerechnet? Als er beschnitten oder als er noch unbeschnitten war? Nicht als
er beschnitten, sondern als er noch unbeschnitten war!

Röm 4,11 Und er empfing das Zeichen der
Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, welchen er schon vor
der Beschneidung hatte

Röm 4,12 und auch ein Vater der
Beschnittenen, die nicht nur aus der Beschneidung sind, sondern auch wandeln
in den Fußstapfen des Glaubens, den unser Vater Abraham hatte, als er noch
unbeschnitten war.

Die Rechtfertigung ist unabhängig vom Gesetz

Röm 4,13 Denn nicht durch das Gesetz
erhielt Abraham und sein Same die Verheißung, daß er der Welt Erbe sein
solle, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.

Röm 4,14 Denn wenn die vom Gesetz Erben
sind, so ist der Glaube wertlos geworden und die Verheißung entkräftet.

Röm 4,15 Denn das Gesetz bewirkt
Zorn

Röm 4,16 Darum geschah es durch den
Glauben, damit es aus Gnaden sei, auf daß die Verheißung dem ganzen Samen
gesichert sei, nicht nur demjenigen aus dem Gesetz, sondern auch dem vom
Glauben Abrahams, welcher unser aller Vater ist

Röm 4,17 wie geschrieben steht: «Ich habe
dich zum Vater vieler Völker gesetzt» - vor dem Gott, dem er glaubte, welcher
die Toten lebendig macht und dem ruft, was nicht ist, als wäre es da.

Röm 4,18 Er hat gegen alle Hoffnung auf
Hoffnung hin geglaubt, daß er ein Vater vieler Völker werde, wie zu ihm
gesagt worden war: «Also soll dein Same sein!»

Röm 4,19 Und er wurde nicht schwach im
Glauben, so daß er seinen schon erstorbenen Leib in Betracht gezogen hätte,
weil er schon hundertjährig war

Röm 4,20 Er zweifelte nicht an der
Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark durch den Glauben,
indem er Gott die Ehre gab

Röm 4,21 und völlig überzeugt war, daß
Gott das, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge.

Röm 4,22 Darum wurde es ihm auch als
Gerechtigkeit angerechnet.

Röm 4,23 Es ist aber nicht allein um
seinetwillen geschrieben, daß es ihm zugerechnet worden ist,

Röm 4,24 sondern auch um unsertwillen,
denen es zugerechnet werden soll, wenn wir an den glauben, der unsren Herrn
Jesus Christus von den Toten auferweckt hat,

Röm 4,25 welcher um unserer Übertretungen
willen dahingegeben und zu unserer Rechtfertigung auferweckt worden
ist.

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