Begriffe aus der Wirtschaft

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Glossaries

Term Definition
Ewige Anleihen

Obligationen ohne festen Verfall, aber mit Kündigungsmöglichkeiten.

Ertragswert

Durch den Ertragswert soll der (zukünftige) Erfolg einer Unternehmung erfasst und bewertet werden. Die dahinter stehende Substanz wird dabei nicht berücksichtigt.
Bei den Ertragswert-Methoden wird also ausschliesslich auf die in Zukunft dem Anleger (d.h. in der Regel: dem Aktionär) zufliessenden Erträge im Sinne von Einnahmen-, resp. Einzahlungsüberschüssen abgestellt.
Nach dem Ertragskriterium kann der Unternehmungswert als Barwert aller dem Investor in Zukunft zufliessenden Einnahmen (z.B. Dividenden, Kapitalrückzahlungen, aber auch Steigerungen des Kurswertes usw.) umschrieben werden.

Ertragsgesetz

Wird der Einsatz eines Produktionsfaktors bei Konstanz der Menge der übrigen Faktoren erhöht, so nimmt der Output (Ertrag) zunächst mit steigenden, dann mit fallenden Grenzerträgen zu, bis schliesslich der Output sinkt, der Grenzertrag also negativ wird.

EOG

Abkürzung für 'Bundesgesetz über die Erwerbsersatzordnung' für Wehr- und Zivilschutzpflichtige vom 3.Oktober.1975.

EO

Abkürzung für 'Erwerbsersatzordnung'

Emission

Ausgabe und Unterbringung von Wertpapieren auf dem Kapitalmarkt

Elastizität

                          Veränderung der abhängigen Variablen in %
Elastizität    =  ---------------------------------------------------------------------
                         Veränderung der unabhängigen Variablen in %

Einteilung gemäss Anlagefondsgesetz

Gemäss neuem AFG gibt es drei Kategorien von Fonds; nämlich:
- Effektenfonds (wie bisher, wobei neuerdings auch Geldmarktfonds als Effektenfonds gelten und damit nach schweizerischem Recht zulässig wären),  - lmmobilienfonds und  - 'Übrige Fonds'.
Als Effektenfonds gelten Anlagefonds, welche ihre Anlagen in massenweise ausgegebenen Wertpapieren und Wertrechten tätigen, die an einer Börse oder an einem andern geregelten, dem Publikum offenstehenden Markt gehandelt werden.
Als Immobilienfonds gelten Fonds, welche ihre Mittel unter Wahrung des Grundsatzes der Risikoverteilung in lmmobilienwerten anlegen.

Einkommenselastizität

Veränderung der nachgefragten Menge in %
----------------------------------------
Veränderung des Einkommens in %

Eine Bankerklärung (Affidavit)

Eine Bankerklärung (Affidavit) zur Vermeidung der Verrechnungssteuer darf nur durch die depotführende Bank ausgestellt werden, wenn:  

  • einem Ausländer im Zeitpunkt der Fälligkeit das Recht zur Nutzung zusteht
  • der Anteilschein im Zeitpunkt der Fälligkeit im offenen Depot derjenigen Bank liegt, die das Affidavit ausstellt
  • der Fondsertrag einem Konto gutgeschrieben wird, das für den Ausländer bei der das Affidavit ausstellenden Bank geführt wird.
Effekten

Dies sind Wertschriften, die in einer grösseren Anzahl inhaltlich gleicher Stücke in Verkehr gesetzt werden. Die einzelnen Papiere unterscheiden sich lediglich durch eine unterschiedliche Laufnummer. Somit sind die einzelnen Papiere untereinander austauschbar (fungibel), da sie den gleichen Wert verkörpern.

EDI

Abkürzung für 'Eidgenössisches Departement des Innern'

ECU

Abkürzung für 'European Currency Unit' (Europäische Währungseinheit). Mit der Gründung des Europäischen Währungssystems wurde der ECU zur offiziellen Rechnungseinheit erklärt. Er entspricht einem Wert, der sich aus der Mischrechnung aller Währungen, die in der EU vertreten sind, zusammensetzt.