Begriffe aus der Wirtschaft

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Lexikon

Begriff Definition
Raiffeisenbank

Die Darlehens- und Raiffeisenkassen, wie sie von der Bankenstatistik genannt werden, machen von der Bilanzsumme nur rund 2 bis 3 % aller von der Bankenstatistik erfassten Institute aus. Es handelt sich um gemeinnützige und nach ihrem Gründer, Friedrich Wilhelm Raiffeisen, benannte dorfweise organisierte Spar- und Kreditinstitute. Sie sammeln das am Ort aufkommende Geld, um es zu möglichst günstigen Bedingungen an Kreditsuchende des Ortes wieder auszuleihen. Die Raiffeisenbank sind somit Selbsthilfeorganisationen auf genossenschaftlicher Basis.

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Referenzanleihen

Je länger desto mehr basieren internationale Zinsvergleiche auf den Zinssätzen sogenannter Referenzanleihen

Das System ist bestechend einfach. Es wird eine Benchmark-Anleihe (d.h. eine möglichst grosse und damit auch liquide Emission) eines erstklassigen öffentlichrechtlichen Schuldners mit einer Restlaufzeit von möglichst genau 10 Jahren herbeigezogen, welche dann während einem Jahr als Referenzanleihe bezeichnet wird.

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Regionalbank

Die Regionalbanken und Sparkassen gehören zu den ältesten Banken in der Schweiz. Das Ziel war die sichere und zinstragende Anlage der Ersparnisse. Auch heute versteht man unter einer Sparkasse ein Geldinstitut, dessen Fremdgelder vollständig oder doch überwiegend aus Spareinlagen bestehen. Im Aktivgeschäft legen die Sparkassen die ihnen anvertrauten Gelder vorwiegend in Hypotheken an. Die Regionalbanken waren Banken, die mehr oder weniger alle Bankgeschäfte, sowohl die Zinsdifferenz- als auch Indifferenten Geschäfte, tätigen, aber ein grösseres Einzugsgebiet aufweisen. Sie sind in ihrer Region stark verankert und zählen traditionell das Handwerk, das Gewerbe, die Industrie, die Landwirtschaft sowie Private zu ihren Kunden.

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Rendite

Masszahl ausgedrückt in Prozenten für den Ertrag während einer bestimmten Zeitperiode.

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Rendite und Risiko bei Aktien

Wir können bei Schweizer Aktien mit einem durchschnittlichen Ertrag von 8 bis 10 % pro Jahr rechnen.
In den letzten 72 Jahren resultierte 50 mal (d.h. in knapp 70 % der Jahre) nominell ein positives Ergebnis. 
In den rund 30 % der Jahre, welche mit einem Verlust abschlossen, lag dieser in 2 von 3 Jahren zwischen 0,1 und 12 %.
Der Verlust kann jedoch im Extremfall 30 % oder mehr ausmachen und es ist möglich, dass während mehreren Jahren nacheinander Verluste resultieren.

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Rendite und Risiko von Aktienanlagen

Grundsatz: Höheres Risiko bringt höhere Rendite
Solange unsere Wirtschaftsordnung intakt ist, können wir weiterhin davon ausgehen, dass Aktienkurse langfristig eine höhere Gesamtrendite erbringen als weniger riskante Anlagen, wie z.B. Obligationen.

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Renditevergleich Obligationen, Aktien und Immobilien

Mit Sachwerten, d.h. Aktien und Immobilien, lassen sich langfristig die grössten Renditen erzielen.
Immobilien liegen in ihrer (Gesamt-) Rendite zwischen den Obligationen und den Aktien, aber näher bei den Obligationen. Die Volatilität der Immobilienerträge ist eher kleiner als bei den Obligationen.
Für den Kleinanleger sind Anlagen in Immobilienfonds-Anteilen eine Alternative. Statistische Erhebungen haben gezeigt, dass auch die Rendite von Immobilienfonds-Anteilen zwischen derjenigen von Obligationen und Aktien liegt.

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