Bibel

Das neue Testament, inkl. Erklärungen.

Es wurden 260 Einträge gefunden
Suche nach Begriffen

Lexikon

Begriff Definition
Offb-2717

Das Gericht über Babylon

Die Hure: das abgefallene Christentum übt Macht aus über das wiedererstandene vierte Weltreich

Offb 17,1 Und es kam
einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, redete mit mir
und sprach: Komm! ich will dir das Gericht über die große Hure zeigen, die an
vielen Wassern sitzt,

Offb 17,2 mit welcher die Könige der Erde
Unzucht getrieben haben und von deren Wein der Unzucht die Bewohner der Erde
trunken geworden sind.

Offb 17,3 Und er brachte mich im Geist in
eine Wüste. Und ich sah ein Weib auf einem scharlachroten Tiere sitzen, das
voll Namen der Lästerung war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte.

Offb 17,4 Und das Weib war mit Purpur und
Scharlach bekleidet, und übergoldet mit Gold und Edelsteinen und Perlen

Offb 17,5 und an ihrer Stirne einen Namen
geschrieben, ein Geheimnis: Babylon, die Große, die Mutter der Huren und der
Greuel der Erde.

Offb 17,6 Und ich sah das Weib trunken
vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu

Die Hure wird überwältigt

Offb 17,7 Und der Engel sprach zu mir:
Warum verwunderst du dich? Ich will dir das Geheimnis des Weibes sagen und
des Tieres, das sie trägt, welches die sieben Köpfe und die zehn Hörner
hat.

Offb 17,8 Das Tier, welches du gesehen
hast, war und ist nicht mehr, und es wird aus dem Abgrund heraufkommen und
ins Verderben laufen

Offb 17,9 Hierher, wer Verstand, wer
Weisheit hat! Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf welchen das Weib
sitzt,

Offb 17,10 und sind sieben Könige. Fünf
sind gefallen, der eine ist da, der andere ist noch nicht gekommen

Offb 17,11 Und das Tier, das war und
nicht ist, ist auch selbst der achte und ist einer von den sieben und läuft
ins Verderben.

Offb 17,12 Und die zehn Hörner, die du
gesehen hast, sind zehn Könige, welche noch kein Reich empfangen haben

Offb 17,13 Diese haben einerlei Ansicht,
und ihre Macht und Gewalt übergeben sie dem Tier.

Der Sieg des Lammes

Offb 17,14 Diese werden mit dem Lamm
Krieg führen, und das Lamm wird sie besiegen - denn es ist der Herr der
Herren und der König der Könige - und mit ihm die Berufenen, Auserwählten und
Getreuen.

Offb 17,15 Und er sprach zu mir: Die
Wasser, die du gesehen hast, wo die Hure sitzt, sind Völker und Scharen und
Nationen und Sprachen.

Offb 17,16 Und die zehn Hörner, die du
gesehen hast, und das Tier, diese werden die Hure hassen und sie einsam
machen und nackt und ihr Fleisch verzehren und sie mit Feuer
verbrennen.

Offb 17,17 Denn Gott hat ihnen ins Herz
gegeben, seine Absicht auszuführen und ihr Reich dem Tier zu geben, bis die
Worte Gottes erfüllt sein werden.

Offb 17,18 Und das Weib, das du gesehen,
ist die große Stadt, welche königliche Macht über die Könige der Erde
besitzt.

Zugriffe - 179
Offb-2718

Babylon wird zerstört

Offb 18,1 Darnach sah
ich einen andern Engel aus dem Himmel herabsteigen, der hatte große Gewalt,
und die Erde wurde erleuchtet von seiner Herrlichkeit.

Offb 18,2 Und er rief mit mächtiger
Stimme und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die Große, und ist eine
Behausung der Dämonen und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein
Gefängnis aller unreinen und verhaßten Vögel geworden.

Offb 18,3 Denn von dem Wein ihrer
grimmigen Unzucht haben alle Völker getrunken, und die Könige der Erde haben
mit ihr Unzucht getrieben, und die Kaufleute der Erde sind von ihrer
gewaltigen Wollust reich geworden.

Offb 18,4 Und ich hörte eine andere
Stimme aus dem Himmel, die sprach: Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr
nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen
empfanget!

Offb 18,5 Denn ihre Sünden reichen bis
zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.

Offb 18,6 Vergeltet ihr, wie auch sie
euch vergolten hat, und gebet ihr das Zwiefache nach ihren Werken

Offb 18,7 In dem Maße, wie sie sich
selbst verherrlichte und Wollust trieb, gebet ihr nun Pein und Leid! Denn sie
spricht in ihrem Herzen: Ich throne als Königin und bin keine Witwe und werde
kein Leid sehen.

Offb 18,8 Darum werden an einem Tage ihre
Plagen kommen, Tod und Leid und Hunger, und sie wird mit Feuer verbrannt
werden

Die Bewohner der Erde beklagen die Zerstörung Babylons

Offb 18,9 Und es werden sie beweinen und
sich ihretwegen an die Brust schlagen die Könige der Erde, die mit ihr
Unzucht und Wollust getrieben haben, wenn sie den Rauch ihres Brandes
sehen,

Offb 18,10 und werden von ferne stehen
aus Furcht vor ihrer Qual und sagen: Wehe, wehe, du große Stadt Babylon, du
gewaltige Stadt

Offb 18,11 Und die Kaufleute der Erde
weinen und trauern über sie, weil niemand mehr ihre Ware kauft,

Offb 18,12 die Ware von Gold und Silber
und Edelsteinen und Perlen und feiner Leinwand und Purpur und Seide und
Scharlach und allerlei Tujaholz und allerlei Elfenbeingeräte und allerlei
Geräte vom köstlichsten Holz und von Erz und Eisen und Marmor,

Offb 18,13 und Zimmet und Räucherwerk und
Salbe und Weihrauch und Wein und Öl und Semmelmehl und Weizen und Lasttiere
und Schafe und Pferde und Wagen und Leiber und Seelen der Menschen.

Offb 18,14 Und die Früchte, woran deine
Seele Lust hatte, sind dir entschwunden, und aller Glanz und Flitter ist dir
verloren gegangen, und man wird ihn nicht mehr finden.

Offb 18,15 Die Verkäufer dieser Waren,
die von ihr reich geworden sind, werden aus Furcht vor ihrer Qual von ferne
stehen

Offb 18,16 Wehe, wehe! die große Stadt,
die bekleidet war mit feiner Leinwand und Purpur und Scharlach und übergoldet
mit Gold und Edelsteinen und Perlen! denn in einer Stunde wurde dieser so
große Reichtum verwüstet!

Offb 18,17 Und jeder Steuermann und
jeder, der nach irgend einem Orte fährt, und die Schiffer, und alle, die auf
dem Meere tätig sind, standen von ferne

Offb 18,18 und riefen, als sie den Rauch
ihres Brandes sahen: Wer war dieser großen Stadt gleich?

Offb 18,19 Und sie warfen Staub auf ihre
Häupter und riefen weinend und trauernd: Wehe, wehe! die große Stadt, durch
deren Wohlstand alle reich wurden, die Schiffe auf dem Meere hatten! denn in
einer Stunde ist sie verwüstet worden!

Die Engel freuen sich über den Fall Babylons

Offb 18,20 Seid fröhlich über sie, du
Himmel und ihr Heiligen und Apostel und Propheten

Offb 18,21 Und ein starker Engel hob
einen Stein auf, gleich einem großen Mühlstein, und warf ihn ins Meer und
sprach: So wird Babylon, die große Stadt, mit einem Wurf hingeschleudert und
nicht mehr gefunden werden!

Offb 18,22 Und die Stimme der
Harfenspieler und Sänger und Flötenspieler und Trompeter soll nicht mehr in
dir gehört werden, und kein Künstler irgend einer Kunst wird mehr in dir
gefunden werden, und die Stimme der Mühle soll nicht mehr in dir gehört werden

Offb 18,23 und das Licht des Leuchters
wird nicht mehr in dir scheinen und die Stimme des Bräutigams und der Braut
nicht mehr in dir gehört werden. Denn deine Kaufleute waren die Großen der
Erde, und durch deine Zauberei wurden alle Völker verführt

Offb 18,24 und in ihr wurde das Blut der
Propheten und Heiligen gefunden und aller derer, die auf Erden umgebracht
worden sind.

Zugriffe - 175
Offb-2719

Die Schlacht von Harmagedon und das darauf folgende Tausendjährige Reich

Die Freude im Himmel über die Zerstörung der Hure

Offb 19,1 Darnach
hörte ich wie eine laute Stimme einer großen Menge im Himmel, die sprachen:
Halleluja! Das Heil und der Ruhm und die Kraft gehören unsrem Gott!

Offb 19,2 Denn wahrhaft und gerecht sind
seine Gerichte

Offb 19,3 Und abermals sprachen sie:
Halleluja! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit!

Offb 19,4 Und die vierundzwanzig Ältesten
und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem
Throne saß, und sprachen: Amen! Halleluja!

Offb 19,5 Und eine Stimme ging aus vom
Throne, die sprach: Lobet unsren Gott, alle seine Knechte und die ihr ihn
fürchtet, die Kleinen und die Großen!

Offb 19,6 Und ich hörte wie die Stimme
einer großen Menge und wie das Rauschen vieler Wasser und wie die Stimme
starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der
Allmächtige, ist König geworden!

Die Hochzeit des Lammes

Offb 19,7 Laßt uns fröhlich sein und
frohlocken und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen,
und sein Weib hat sich bereitet.

Offb 19,8 Und es wurde ihr gegeben, sich
in feine, glänzend reine Leinwand zu kleiden

Offb 19,9 Und er sprach zu mir: Schreibe:
Selig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind! Und er
sprach zu mir: Dieses sind wahrhaftige Worte Gottes!

Offb 19,10 Und ich fiel vor seinen Füßen
nieder, ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Siehe zu, tue es nicht! Ich bin
dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott
an! Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.

Das zweite Kommen Christi in Herrlichkeit

Offb 19,11 Und ich sah den Himmel
geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt der Treue
und Wahrhaftige

Offb 19,12 Seine Augen sind eine
Feuerflamme, und auf seinem Haupte sind viele Kronen, und er trägt einen
Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst.

Offb 19,13 Und er ist angetan mit einem
Kleide, das in Blut getaucht ist, und sein Name heißt: «Das Wort
Gottes.»

Offb 19,14 Und die Heere im Himmel
folgten ihm nach auf weißen Pferden und waren angetan mit weißer und reiner
Leinwand.

Offb 19,15 Und aus seinem Munde geht ein
scharfes Schwert, daß er die Heiden damit schlage, und er wird sie mit
eisernem Stabe weiden, und er tritt die Weinkelter des grimmigen Zornes des
allmächtigen Gottes.

Offb 19,16 Und er trägt an seinem Kleide
und an seiner Hüfte den Namen geschrieben: «König der Könige und Herr der
Herren.»

Harmagedon

Offb 19,17 Und ich sah einen Engel in der
Sonne stehen, der rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die
durch die Mitte des Himmels fliegen: Kommt und versammelt euch zu dem großen
Mahle Gottes,

Offb 19,18 zu verzehren das Fleisch der
Könige und das Fleisch der Heerführer und das Fleisch der Starken und das
Fleisch der Pferde und derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller Freien
und Knechte, der Kleinen und Großen!

Offb 19,19 Und ich sah das Tier und die
Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen mit dem, der
auf dem Pferde sitzt, und mit seinem Heer.

Das Gericht über das Tier und den falschen Propheten

Offb 19,20 Und das Tier wurde ergriffen
und mit ihm der falsche Prophet, der die Zeichen vor ihm tat, durch welche er
die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und sein Bild
anbeteten

Das Gericht über die Könige und ihre Heere

Offb 19,21 Und die übrigen wurden getötet
mit dem Schwert, das aus dem Munde dessen hervorgeht, der auf dem Pferde
sitzt, und alle Vögel sättigten sich von ihrem Fleisch.

Zugriffe - 186
Offb-2720

Der Satan wird während des Zeitalters des Königreiches in dem Abgrund gebunden werden

Offb 20,1 Und ich sah
einen Engel aus dem Himmel herabsteigen, der hatte den Schlüssel des
Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand.

Offb 20,2 Und er ergriff den Drachen, die
alte Schlange, welche der Teufel und Satan ist, und band ihn auf tausend
Jahre

Offb 20,3 und warf ihn in den Abgrund und
schloß zu und versiegelte über ihm, damit er die Völker nicht mehr verführte,
bis die tausend Jahre vollendet wären. Und nach diesen muß er auf kurze Zeit
losgelassen werden.

Die Vervollständigung der ersten Auferstehung, und das Zeitalter des Königreiches

Offb 20,4 Und ich sah Throne, und sie
setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben

Offb 20,5 Die übrigen der Toten aber
lebten nicht, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste
Auferstehung.

Offb 20,6 Selig und heilig ist, wer
teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine
Macht, sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm
regieren tausend Jahre.

Das letzte Gericht und die Heilige Stadt

Der Satan wird am Ende von 1000 Jahren los werden: sein Aufstand wird niedergeschlagen

Offb 20,7 Und wenn die tausend Jahre
vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden,

Offb 20,8 und er wird ausgehen, die
Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den
Magog, sie zum Kampfe zu versammeln

Offb 20,9 Und sie zogen herauf auf die
Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte
Stadt. Und es fiel Feuer von Gott aus dem Himmel herab und verzehrte
sie.

Der Satan wird in den feurigen Pfuhl geworfen

Offb 20,10 Und der Teufel, der sie
verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo auch das Tier ist
und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von
Ewigkeit zu Ewigkeit.

Die zweite Auferstehung und der Grosse Weisse Thron des Gerichts

Offb 20,11 Und ich sah einen großen
weißen Thron und den, der darauf saß

Offb 20,12 Und ich sah die Toten, die
Großen und die Kleinen, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan,
und ein anderes Buch wurde aufgetan, das ist das Buch des Lebens

Offb 20,13 Und das Meer gab die Toten,
die darin waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten, die darin
waren

Offb 20,14 Und der Tod und das Totenreich
wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod, der Feuersee.

Offb 20,15 Und wenn jemand nicht im Buche
des Lebens eingeschrieben gefunden ward, wurde er in den Feuersee
geworfen.

Zugriffe - 178
Offb-2721

Der neue Himmel, die neue Erde und das neue Jerusalem

Offb 21,1 Und ich sah
einen neuen Himmel und eine neue Erde

Offb 21,2 Und ich sah die heilige Stadt,
das neue Jerusalem, aus dem Himmel herabsteigen von Gott, zubereitet wie eine
für ihren Mann geschmückte Braut.

Offb 21,3 Und ich hörte eine laute Stimme
aus dem Himmel sagen: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er
wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird
bei ihnen sein, ihr Gott.

Offb 21,4 Und Gott wird abwischen alle
Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch
Geschrei noch Schmerz wird mehr sein

Offb 21,5 Und der auf dem Throne saß,
sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe

Offb 21,6 Und er sprach zu mir: Es ist
geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem
Durstigen geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst!

Offb 21,7 Wer überwindet, wird solches
ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.

Offb 21,8 Den Feiglingen aber und
Ungläubigen und Greulichen und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und
Götzendienern und allen Lügnern wird ihr Teil sein in dem See, der von Feuer
und Schwefel brennt

Das Weib des Lammes: das neue Jerusalem

Offb 21,9 Und es kam einer von den sieben
Engeln, welche die sieben Schalen voll der sieben letzten Plagen hatten, und
redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir das Weib, die Braut des Lammes
zeigen!

Offb 21,10 Und er brachte mich im Geist
auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die Stadt, das heilige
Jerusalem, die von Gott aus dem Himmel herabkam,

Offb 21,11 welche die Herrlichkeit Gottes
hat. Und ihr Lichtglanz ist gleich dem köstlichsten Edelstein, wie ein
kristallheller Jaspis.

Offb 21,12 Und sie hat eine große und
hohe Mauer und zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen
angeschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Kinder Israel.

Offb 21,13 Von Osten drei Tore, von
Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore.

Offb 21,14 Und die Mauer der Stadt hat
zwölf Grundsteine und auf ihnen die zwölf Namen der zwölf Apostel des
Lammes.

Offb 21,15 Und der mit mir redete, hatte
ein goldenes Meßrohr, um die Stadt und ihre Tore und ihre Mauer zu
messen.

Offb 21,16 Und die Stadt bildet ein
Viereck, und ihre Länge ist so groß wie ihre Breite. Und er maß die Stadt mit
dem Rohr, auf zwölftausend Stadien

Offb 21,17 Und er maß ihre Mauer:
hundertvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, welches der Engel hat.

Offb 21,18 Und der Baustoff ihrer Mauer
ist Jaspis, und die Stadt ist reines Gold, wie reines Glas.

Offb 21,19 Und die Grundsteine der
Stadtmauer sind mit allerlei Edelsteinen geschmückt

Offb 21,20 der fünfte ein Sardonyx, der
sechste ein Sardis, der siebente ein Chrysolit, der achte ein Beryll, der
neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der
zwölfte ein Amethyst.

Offb 21,21 Und die zwölf Tore sind zwölf
Perlen, jedes der Tore aus einer Perle, und die Straßen der Stadt sind reines
Gold, wie durchsichtiges Glas.

Offb 21,22 Und einen Tempel sah ich nicht
in ihr

Offb 21,23 Und die Stadt bedarf nicht der
Sonne noch des Mondes, daß sie ihr scheinen

Offb 21,24 Und die Völker werden in ihrem
Lichte wandeln und die Könige der Erde ihre Herrlichkeit in sie
bringen.

Offb 21,25 Und ihre Tore sollen nicht
geschlossen werden am Tage

Offb 21,26 Und man wird die Herrlichkeit
und die Ehre der Völker in sie bringen.

Offb 21,27 Und es wird durchaus nichts
Unreines in sie eingehen, noch wer Greuel und Lüge übt, sondern nur die,
welche im Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen.

Zugriffe - 191
Offb-2722

Das neue Paradies: sein Strom und der Baum des Lebens

Offb 22,1 Und er
zeigte mir einen Strom vom Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der vom
Throne Gottes und des Lammes ausging,

Offb 22,2 [und] inmitten ihrer Straßen
und zu beiden Seiten des Stromes den Baum des Lebens, der zwölfmal Früchte
trägt und jeden Monat seine Frucht gibt

Offb 22,3 Und nichts Gebanntes wird mehr
sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein, und seine Knechte
werden ihm dienen

Offb 22,4 und sie werden sein Angesicht
sehen, und sein Name wird auf ihren Stirnen sein.

Offb 22,5 Und es wird keine Nacht mehr
sein, und sie bedürfen nicht des Lichtes eines Leuchters, noch des
Sonnenscheines

Die letzte Botschaft der Bibel

Offb 22,6 Und er sprach zu mir: Diese
Worte sind wahrhaftig und gewiß

Offb 22,7 Siehe, ich komme bald! Selig,
wer die Worte der Weissagung dieses Buches bewahrt!

Offb 22,8 Und ich, Johannes, bin es, der
solches gesehen und gehört hat

Offb 22,9 Und er sprach zu mir: Sieh zu,
tue es nicht! Denn ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der
Propheten, und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott
an!

Offb 22,10 Und er sprach zu mir:
Versiegle die Worte der Weissagung dieses Buches nicht

Offb 22,11 Wer Unrecht tut, der tue
weiter Unrecht, und wer unrein ist, verunreinige sich weiter, und der
Gerechte übe weiter Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich weiter.

Offb 22,12 Siehe, ich komme bald und mein
Lohn mit mir, um einem jeglichen zu vergelten, wie sein Werk sein wird.

Offb 22,13 Ich bin das A und das O, der
Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

Offb 22,14 Selig sind, die ihre Kleider
waschen, damit sie Macht erlangen über den Baum des Lebens und durch die Tore
in die Stadt eingehen.

Offb 22,15 Draußen aber sind die Hunde
und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und
alle, welche die Lüge lieben und üben.

Offb 22,16 Ich, Jesus, habe meinen Engel
gesandt, euch solches für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und
der Sproß Davids, der glänzende Morgenstern.

Offb 22,17 Und der Geist und die Braut
sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der
komme

Offb 22,18 Ich bezeuge jedem, der die
Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird
Gott ihm die Plagen zufügen, von denen in diesem Buche geschrieben ist

Offb 22,19 und wenn jemand etwas
hinwegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott
wegnehmen seinen Anteil am Baume des Lebens und an der heiligen Stadt, von
denen in diesem Buche geschrieben steht.

Schluss: die letzte Verheissung.

das letzte Gebet und der letzte Segenswunsch

Offb 22,20 Es spricht, der dieses
bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen, komm, Herr Jesus!

Offb 22,21 Die Gnade des Herrn Jesus sei
mit allen Heiligen!

Amen.

Zugriffe - 179
Phil-1101

Einleitung: Gruss und Danksagung

Phil 1,1 Paulus und
Timotheus, Knechte Jesu Christi, an alle Heiligen in Christus Jesus, die in
Philippi sind, samt den Aufsehern und Dienern:

Phil 1,2 Gnade sei mit euch und Friede
von Gott, unsrem Vater und dem Herrn Jesus Christus!

Phil 1,3 Ich danke meinem Gott, so oft
ich euer gedenke,

Phil 1,4 allezeit, in jedem Gebet für
euch alle, indem ich das Gebet mit Freuden tue -

Phil 1,5 wegen eurer Gemeinschaft am
Evangelium vom ersten Tage an bis jetzt,

Phil 1,6 und weil ich davon überzeugt
bin, daß der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch
vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi.

Phil 1,7 Es ist ja nur billig, daß ich so
von euch allen denke, weil ich euch im Herzen trage, sowohl in meinen Banden
als auch bei der Verteidigung und Bekräftigung des Evangeliums, damit ihr
alle mit mir der Gnade teilhaftig seid.

Christus, das Leben des Gläubigen: Freude trotz Leiden

Die Freude triumphiert über das Leiden

Phil 1,8 Denn Gott ist mein Zeuge, wie
mich nach euch allen verlangt in der herzlichen Liebe Jesu Christi.

Phil 1,9 Und um das bitte ich, daß eure
Liebe noch mehr und mehr reich werde an Erkenntnis und allem
Empfindungsvermögen,

Phil 1,10 damit ihr zu prüfen vermöget,
worauf es ankommt, so daß ihr lauter und unanstößig seid auf den Tag Jesu
Christi,

Phil 1,11 erfüllt mit Frucht der
Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus [gewirkt wird] zur Ehre und zum Lobe
Gottes.

Phil 1,12 Ich will aber, Brüder, daß ihr
wisset, wie alles, was mir begegnet ist, nur mehr zur Förderung des
Evangeliums ausgeschlagen hat -

Phil 1,13 so daß in der ganzen
kaiserlichen Kaserne und bei den übrigen allen bekannt geworden ist, daß ich
um Christi willen gebunden bin,

Phil 1,14 und daß die Mehrzahl der Brüder
im Herrn, durch meine Bande ermutigt, es desto kühner wagen, das Wort Gottes
zu reden ohne Furcht

Phil 1,15 etliche predigen zwar Christus
auch aus Neid und Streitsucht, andere aber aus guter Gesinnung:

Phil 1,16 diese aus Liebe, weil sie
wissen, daß ich zur Verteidigung des Evangeliums bestimmt bin

Phil 1,17 jene aber, die es aus
Parteisucht tun, verkündigen Christus nicht lauter, da sie beabsichtigen,
meinen Banden noch Trübsal hinzuzufügen.

Phil 1,18 Was tut es? Wenn nur auf alle
Weise, sei es zum Vorwand oder in Wahrheit, Christus verkündigt wird, so
freue ich mich darüber und will mich auch freuen!

Paulus erwartet seine Befreiung

Phil 1,19 Denn ich weiß, daß mir das zum
Heil ausschlagen wird durch eure Fürbitte und die Handreichung des Geistes
Jesu Christi,

Phil 1,20 nach meiner Erwartung und
Hoffnung, daß ich in nichts zuschanden werde, sondern daß in aller
Freimütigkeit, wie allezeit, so auch jetzt, Christus hochgepriesen werde an
meinem Leibe, es sei durch Leben oder durch Tod.

Phil 1,21 Denn für mich ist Christus das
Leben, und das Sterben ist mein Gewinn.

Phil 1,22 Wenn aber das Leben im Fleische
mir Gelegenheit gibt zu fruchtbarer Wirksamkeit, so weiß ich nicht, was ich
wählen soll.

Phil 1,23 Denn ich werde von beidem
bedrängt: Ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christus zu sein, was auch viel
besser wäre

Phil 1,24 aber es ist nötiger, im
Fleische zu bleiben um euretwillen.

Phil 1,25 Und weil ich davon überzeugt
bin, so weiß ich, daß ich bleiben werde

Phil 1,26 damit ihr um soviel mehr zu
rühmen habet in Christus Jesus meinethalben, wegen meiner erneuten
Anwesenheit bei euch.

Phil 1,27 Wandelt nur würdig des
Evangeliums Christi, damit, ob ich komme und euch sehe, oder abwesend bin,
ich von euch höre, daß ihr feststehet in einem Geiste und einmütig
miteinander kämpfet für den Glauben des Evangeliums

Phil 1,28 und euch in keiner Weise
einschüchtern lasset von den Widersachern, was für sie eine Anzeige des
Verderbens, für euch aber des Heils ist, und zwar von Gott.

Phil 1,29 Denn euch wurde in bezug auf
Christus die Gnade verliehen, nicht nur an ihn zu glauben, sondern auch um
seinetwillen zu leiden,

Phil 1,30 indem ihr denselben Kampf habt,
den ihr an mir sahet und nun von mir höret.

Zugriffe - 243
Phil-1102

Christus, das Vorbild des Gläubigen: Freude in niedrigem Dienst

Ermahnung zu Sanftmut und Einigkeit

Phil 2,1 Gibt es nun
irgendwelche Ermahnung in Christus, gibt es Zuspruch der Liebe, gibt es
Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen,

Phil 2,2 so machet meine Freude völlig,
indem ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habet, einmütig und auf eines
bedacht seid,

Phil 2,3 nichts tut aus Parteigeist oder
eitler Ruhmsucht, sondern durch Demut einer den andern höher achtet als sich
selbst,

Phil 2,4 indem jeder nicht nur das Seine
ins Auge faßt, sondern auch das des andern.

Die Erniedrigung Christi

Phil 2,5 Denn ihr sollt so gesinnt sein,
wie Jesus Christus auch war,

Phil 2,6 welcher, da er sich in Gottes
Gestalt befand, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein

Phil 2,7 sondern sich selbst entäußerte,
die Gestalt eines Knechtes annahm und den Menschen ähnlich wurde,

Phil 2,8 und in seiner äußern Erscheinung
wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte und gehorsam wurde bis zum
Tod, ja bis zum Kreuzestod.

Die Erhöhung Jesu

Phil 2,9 Darum hat ihn auch Gott über
alle Maßen erhöht und ihm den Namen geschenkt, der über allen Namen
ist,

Phil 2,10 damit in dem Namen Jesu sich
alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde
sind,

Phil 2,11 und alle Zungen bekennen, daß
Jesus Christus der Herr sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Die Auswirkung der Erlösung

Phil 2,12 Darum, meine Geliebten, wie ihr
allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern
jetzt noch vielmehr in meiner Abwesenheit, vollendet eure Rettung mit Furcht
und Zittern

Phil 2,13 denn Gott ist es, der in euch
sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem
Wohlgefallen.

Phil 2,14 Tut alles ohne Murren und
Bedenken,

Phil 2,15 damit ihr unsträflich seid und
lauter, untadelige Gotteskinder, mitten unter einem verdrehten und verkehrten
Geschlecht, unter welchem ihr scheinet als Lichter in der Welt,

Phil 2,16 indem ihr das Wort des Lebens
darbietet, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, daß ich nicht vergeblich
gelaufen bin, noch vergeblich gearbeitet habe.

Das Beispiel des Apostels

Phil 2,17 Sollte ich aber auch wie ein
Trankopfer ausgegossen werden über dem Opfer und dem Gottesdienst eures
Glaubens, so bin ich doch froh und freue mich mit euch allen

Phil 2,18 gleicherweise sollt auch ihr
froh sein und euch mit mir freuen!

Phil 2,19 Ich hoffe aber in dem Herrn
Jesus, Timotheus bald zu euch zu senden, damit ich ermutigt werde, wenn ich
erfahre, wie es um euch steht.

Phil 2,20 Denn ich habe sonst niemand von
gleicher Gesinnung, der so redlich für eure Anliegen sorgen wird

Phil 2,21 denn sie suchen alle das Ihre,
nicht das, was Christi Jesu ist!

Phil 2,22 Wie er sich aber bewährt hat,
das wisset ihr, daß er nämlich, wie ein Kind dem Vater, mit mir Dienst getan
hat für das Evangelium.

Phil 2,23 Diesen nun hoffe ich sofort zu
senden, sobald ich absehen kann, wie es mit mir gehen wird.

Phil 2,24 Ich bin aber voll Zuversicht im
Herrn, daß auch ich selbst bald kommen werde.

Phil 2,25 Doch habe ich es für notwendig
erachtet, Epaphroditus, meinen Bruder und Mitarbeiter und Mitstreiter, der
auch als euer Gesandter und Diener meiner Not mir zu Hilfe kam, zu euch zu
senden

Phil 2,26 denn er hatte Verlangen nach
euch allen und war bekümmert, weil ihr gehört hattet, daß er krank gewesen
sei.

Phil 2,27 Er war auch wirklich
todkrank

Phil 2,28 Desto schleuniger habe ich ihn
nun gesandt, damit ihr durch seinen Anblick wieder froh werdet und auch ich
weniger Traurigkeit habe.

Phil 2,29 So nehmt ihn nun auf im Herrn
mit aller Freude und haltet solche Männer in Ehren

Phil 2,30 denn um des Werkes Christi
willen ist er dem Tode nahe gekommen, da er sein Leben dransetzte, um mir zu
dienen an eurer Statt.

Zugriffe - 267
Phil-1103

Christus, der Inhalt des Glaubens, des Verlangens und der Erwartung des Gläubigen

Warnung vor den gesetzlichen Lehrern

Phil 3,1 Im übrigen,
meine Brüder, freuet euch in dem Herrn! Euch dasselbe zu schreiben, ist mir
nicht lästig

Phil 3,2 Habt acht auf die Hunde, habt
acht auf die bösen Arbeiter, habt acht auf die Zerschneidung!

Phil 3,3 Denn wir sind die Beschneidung,
die wir Gott im Geiste dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf
Fleisch vertrauen,

Warnung vor gesetzlicher Gerechtigkeit

Phil 3,4 wiewohl auch ich mein Vertrauen auf Fleisch setzen könnte. Wenn ein anderer meint, er könne auf Fleisch vertrauen, ich viel mehr

Phil 3,5 der ich am achten Tag
beschnitten bin, aus dem Geschlecht Israel, vom Stamme Benjamin, ein Hebräer
von Hebräern, nach dem Gesetz ein Pharisäer,

Phil 3,6 nach dem Eifer ein Verfolger der
Gemeinde, nach der Gerechtigkeit im Gesetze untadelig gewesen.

Christus, der Inhalt des Glaubens, der zur Gerechtigkeit führt

Phil 3,7 Aber was mir Gewinn war, das
habe ich um Christi willen für Schaden gerechnet

Phil 3,8 ja ich achte nun auch alles für
Schaden gegenüber der alles übertreffenden Erkenntnis Christi Jesu, meines
Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe, und ich achte es für Unrat,
damit ich Christus gewinne

Phil 3,9 und in ihm erfunden werde, daß
ich nicht meine eigene Gerechtigkeit - die aus dem Gesetz - habe, sondern
die, welche durch den Glauben an Christus [erlangt wird], die Gerechtigkeit
aus Gott auf Grund des Glaubens,

Christus, der Inhalt des Verlangens des Gläubigen nach der Gemeinschaft mit Ihm in der Kraft Seiner Auferstehung

Phil 3,10 zu erkennen ihn und die Kraft
seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, daß ich seinem Tode
ähnlich werde,

Phil 3,11 ob ich vielleicht zur
Auferstehung aus den Toten gelangen möchte.

Phil 3,12 Nicht daß ich es schon erlangt
habe oder schon vollendet sei, ich jage aber darnach, daß ich das auch
ergreife, wofür ich von Christus ergriffen worden bin.

Phil 3,13 Brüder, ich halte mich selbst
nicht dafür, daß ich es ergriffen habe

Phil 3,14 eins aber tue ich: Ich
vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir ist,
und jage nach dem Ziel, dem Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in
Christus Jesus.

Der Aufruf zur Einigkeit unter Gläubigen

Phil 3,15 So viele nun vollkommen sind,
wollen wir also gesinnt sein

Phil 3,16 Nur laßt uns, wozu wir auch
gelangt sein mögen, nach derselben Richtschnur wandeln und dasselbe
erstreben.

Kein Kompromiss um der Einigkeit willen

Phil 3,17 Werdet meine Nachahmer, ihr
Brüder, und sehet auf die, welche so wandeln, wie ihr uns zum Vorbilde
habt.

Phil 3,18 Denn viele wandeln, wie ich
euch oft gesagt habe, nun aber auch weinend sage, als «Feinde des Kreuzes
Christi»,

Phil 3,19 welcher Ende das Verderben ist,
deren Gott der Bauch ist, die sich ihrer Schande rühmen und aufs Irdische
erpicht sind.

Christus, der Inhalt der Erwartung des Gläubigen

Phil 3,20 Unser Bürgerrecht aber ist im
Himmel, von woher wir auch als Retter den Herrn Jesus Christus
erwarten,

Phil 3,21 welcher den Leib unsrer
Niedrigkeit umgestalten wird, daß er gleichgestaltet werde dem Leibe seiner
Herrlichkeit, vermöge der Kraft, durch welche er sich auch alles untertan
machen kann!

Zugriffe - 247
Phil-1104

Christus, die Kraft des Gläubigen: Freude in Angst

Ermahnung, eines Sinnes zu sein

Phil 4,1 Darum, meine
geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und meine Krone, stehet also
fest im Herrn!

Phil 4,2 Euodia ermahne ich und Syntyche
ermahne ich, eines Sinnes zu sein im Herrn.

Phil 4,3 Ja, ich bitte auch dich, mein
treuer Mitknecht, nimm dich ihrer an, die mit mir als Streiter gedient haben
am Evangelium, samt Clemens und meinen übrigen Mitarbeitern, deren Namen im
Buch des Lebens sind.

Das Geheimnis des Friedens Gottes

Phil 4,4 Freuet euch im Herrn
allezeit

Phil 4,5 Eure Sanftmut lasset alle
Menschen erfahren! Der Herr ist nahe!

Phil 4,6 Sorget um nichts

Phil 4,7 Und der Friede Gottes, der allen
Verstand übersteigt, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus
Jesus!

Die Gegenwart des Gottes des Friedens

Phil 4,8 Im übrigen, meine Brüder, was
wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was keusch, was liebenswert, was
wohllautend, was irgend eine Tugend oder ein Lob ist, dem denket nach

Phil 4,9 was ihr auch gelernt und
empfangen und gehört und an mir gesehen habt, das tut

Der Gläubige hat volles Genüge durch Christus

Phil 4,10 Ich bin aber hoch erfreut
worden im Herrn, daß ihr euch wieder soweit erholt habt, um für mich sorgen
zu können

Phil 4,11 Nicht Mangels halber sage ich
das

Phil 4,12 Ich verstehe mich so gut aufs
Armsein wie aufs Reichsein

Phil 4,13 ich bin in allem und für alles
geübt, sowohl satt zu sein, als zu hungern, sowohl Überfluß zu haben, als
Mangel zu leiden. Ich vermag alles durch den, der mich stark macht.

Phil 4,14 Doch habt ihr wohlgetan, daß
ihr euch meiner bedrängten Lage annahmet.

Phil 4,15 Ihr wisset aber auch, ihr
Philipper, daß im Anfang des Evangeliums, als ich von Mazedonien auszog,
keine Gemeinde sich mit mir geteilt hat in die Rechnung der Einnahmen und
Ausgaben, als ihr allein

Phil 4,16 ja auch nach Thessalonich habt
ihr mir einmal, und sogar zweimal, zur Deckung meiner Bedürfnisse
gesandt.

Phil 4,17 Nicht daß ich nach der Gabe
verlange, sondern ich verlange darnach, daß die Frucht reichlich ausfalle auf
eurer Rechnung.

Phil 4,18 Ich habe alles [, was ich
brauche,] und habe Überfluß

Phil 4,19 Mein Gott aber befriedige alle
eure Bedürfnisse nach seinem Reichtum in Herrlichkeit, in Christus
Jesus!

Schluss

Phil 4,20 Unsrem Gott und Vater aber sei
die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Phil 4,21 Grüßet alle Heiligen in
Christus Jesus! Es grüßen euch die Brüder, die bei mir sind.

Phil 4,22 Es grüßen euch alle Heiligen,
allermeist aber die von des Kaisers Hause. -

Phil 4,23 Die Gnade unsres Herrn Jesus
Christus sei mit eurem Geiste! Amen.

Zugriffe - 259