Begriffe aus der Wirtschaft

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Lexikon

Begriff Definition
Bewertung von Unternehmungen

Die Dividende wird meistens in Prozent des Nennwertes formuliert. Aber der Aktionär hat die Aktie wahrscheinlich zu einem höheren Kurs bezogen. Deshalb muss ihn eine andere Prozentzahl interessieren: die Rendite, die sich aus der Dividende gemessen am Kaufpreis ergibt.
Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Ansatzpunkte für die Bewertung von Unternehmungen, nämlich
die Beurteilung des Substanzwertes und der Ertragswert der Zukunft herangezogen wird.  
Die konsequenteste Bewertungsmethode ist die DCF-Methode (Discounted Cash Flow), welche ausschliesslich auf den zukünftigen Ertragserwartungen basiert, welche dann auf den Gegenwartswert (auch Barwert oder Present Value) abdiskontiert werden.

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Bewilligung für natürliche Person die gewerbsmässig Anteile eines Anlagefonds anbieten oder vertreiben will

Schweizerischer Anlagefondsverband
sie kann sich ausweisen:
einen guten Ruf
eine Fachausbildung (z.B. Banklehre oder gleichwertige Ausbildung); 
mehrjährige Erfahrung im Finanzbereich; 
den Abschluss einer ihrer Geschäftstätigkeit angemessenen Berufshaftpflichtversicherung, welche ihre Tätigkeit als Vertriebsträger umfasst, oder die Hinterlegung einer angemessenen Kaution; 
zulässige Vertriebsmodalitäten; und
einen schriftlichen Vertriebsvertrag mit einer Fondleitung sowie der Depotbank bzw. dem Vertreter eines ausländischen Anlagefonds, in welchem ihr die Entgegennahme von Zahlungen zum Erwerb von Anteilen ausdrücklich untersagt ist.

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Bilanz

Periodische Gegenüberstellung sämtlicher Aktiven und Passiven auf ein bestimmtes Datum hin (meist der 31.12.). Die Bilanz ist stets ausgeglichen, d.h. die Summe der Aktiven entspricht immer der Summe der Passiven. Die Erstellung einer Jahresbilanz ist für gewisse Gesellschaftsformen im Schweizerischen Obligationenrecht (OR) zwingend vorgeschrieben. Für Banken bestehen darüber hinaus noch besonders weitgehende Vorschriften, die im Bankengesetz geregelt sind.

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Bond-Ratings

Das Rating macht eine Aussage darüber, wie es um die Bonität eines Schuldners steht, bzw. wie gross die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Zinszahlungen und die Tilgung der Anleihe fristgerecht erfolgen können.

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Bonität

Sammelbegriff für verschiedene positiv zu wertende Eigenschaften (wie Zahlungswille, Moral, Charakter etc.) eines Bankkunden oder Anleihensschuldners, die auf seine Kreditwürdigkeit hinweisen.

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