Begriffe aus der Wirtschaft

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Lexikon

Begriff Definition
Option - Rechte und Pflichten bei Calls und Puts
 

Käufer

Verkäufer
  (resp.   Schreiber)

CALLs

DARF kaufen

MUSS verkaufen
  (resp. liefern)

Erwartung betr. Kursentwicklung

Der Käufer ist Optimist, erwartet   steigende Kurse, sodass der Wert seiner Calls überdurchschnittlich steigen   wird.

Der Schreiber ist Pessimist, will die   Prämie (d.h. den Preis für die Option) einkassieren, ohne die Titel effektiv   liefern zu müssen, sodass er die Performance verbessern kann.

PUTs

DARF verkaufen

MUSS kaufen
  (resp. übernehmen)

Erwartung betr. Kursentwicklung

Der Put-Käufer ist Pessimist, er will sich   gegen sinkende Kurse absichern, indem er die Titel dem Schreiber andienen   kann, wenn sie unter den Ausübungspreis fallen.

Der Put-Schreiber ist Optimist, er   erwartet gleichbleibende oder steigende Kurse, sodass er die Prämie   einkassieren kann, ohne dass er beim erwarteten Anstieg der Kurse (oder bei   einer Seitwärtsbewegung) die Titel übernehmen muss.

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Optionsanleihen

Bei der Optionsanleihe (Warrant Bonds) können zusätzlich zur Obligation Aktien erworben werden.
Bei Optionsanleihen werden Aktien nicht durch Umtausch erworben, sondern in Ergänzung zur Obligation, welche auch bei Erwerb der Aktien bestehen bleibt. Das Optionsrecht, resp. der Bezugsschein, führt also ein Eigenleben, unabhängig von der Anleihe.

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Ordentliche Kapitalerhöhung

Der Verwaltungsrat wird beauftragt, eine Kapitalerhöhung in einem bestimmten Umfang innert drei Monaten durchzuführen, und zwar zu bestimmten, von der GV festgelegten Bedingungen.

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Orderpapier

Durch Indossament übertragbares Wertpapier: entweder geborenes Orderpapier, wie Check und Wechsel oder Wertpapier, das erst durch Beifügung der Orderklausel oder an Order zum Orderpapier wird. Bei Blankoindossierung entspricht das Orderpapier praktisch dem Inhaberpapier.

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Parikurs

Kurs, der bei Wertpapieren dem Nennwert, bei Devisen der Währungsparität entspricht.

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Partizipationsschein

Einfach gesagt ist der PS als stimmrechtslose Aktie resp. Aktie nur mit Vermögensrechten ausgestaltet worden. Der Partizipationsschein verleiht dem Inhaber keine Mitbestimmungs-, sondern nur Vermögensrechte, also Miteigentum am Unternehmungskapital und Anspruch auf Teilhabe am Gewinn.

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Passiven

Rechte Seite der Bilanz einer Unternehmung, welche die Schuldner oder Verbindlichkeiten aufzeigt. Die Passiven zeigen auch, wie eine Unternehmung finanziert ist. Gegenstück Aktiven.

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Passivgeschäft

Mit Passivgeschäft bezeichnet man die Geschäfte, mit denen sich die Banken Gelder beschaffen, um sie auf der Aktivseite in Form von Krediten wieder ausleihen zu können. Die wichtigsten Passivposten sind die Spareinlagen, Festgelder, Kassenobligationen, Pfandbriefe und Anleihensobligationen.

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Pfandrecht1

Ein Pfandrecht ist ein Sicherungsmittel für eine Forderung. [Beispiel: Hypothekarvertrag = Kreditvertrag, der durch eine Liegenschaft (Pfand) gesichert ist.] Wird diese Forderung nicht erfüllt, kann sich der Gläubiger am Wert des Pfandes schadlos halten.

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Pfändung

Amtliche Beschlagnahmung einzelner Vermögenswerte des Schuldners aufgrund eines rechtskräftigen Zahlungsbefehls, die letztlich der Sicherstellung eines Anspruchs des Gläubigers dient.

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