Begriffe aus der Wirtschaft

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Lexikon

Begriff Definition
Kombinationen zwischen Substanz- und Ertragswert

Natürlich gibt es auch Kombinationsmöglichkeiten, z.B. die in der Schweiz vor allem für KMUs gebräuchliche Praktikermethode:
Diese Bewertungsmethode ist in der Schweiz immer noch dominant.
Ihre Popularität wird auch durch das Steuerrecht gefördert, weil bei der Berechnung der Vermögenssteuer für Wertpapiere ohne Kurswert - d.h. für alle KMUs in der Schweiz - gemäss einer Wegleitung der Eidg. Steuerverwaltung von 1995 das Mittel aus Substanzwert und doppelt gewichtetem Ertragswert zu verwenden ist.
Damit ist diese Bewertungsmethode für nicht kotierte Firmen (also z.B. für die vielen KMUs) sozusagen "steuerlich anerkannt".

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Konjunkturschwankungen

Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotentials nennt man Konjunkturschwankungen.

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Korrelationskoeffizient

Korrelation bedeutet hier die Abhängigkeit mehrerer Anlagen zu resp. voneinander.
Ein Korrelationskoeffizient von 1 bedeutet perfekte Parallelität, also ein genau gleichlaufendes Verhalten mehrerer Titel.
Ein Korrelationskoeffizient von 0 bedeutet, dass überhaupt kein Zusammenhang zwischen den verschiedenen Anlagen besteht.
Ein Korrelationskoeffizient von - 1 besagt, dass sich die Anlagen genau gegenläufig verhalten.

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Kursveränderung / Kapitalveränderung

Gewinne oder Verluste (real oder buchmässig) werden wie folgt berechnet: Tageskurs oder Verkaufspreis minus investiertes Kapital.

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Kurswert / Marktwert

Grundsätzlich ist der Kurswert / Marktwert einer Anleihe von zwei Einflusskategorien abhängig:

  1. Wertpapierspezifischen Faktoren wie Zinscoupon, (Rest-) Laufzeit,Tilgungsbetrag, Schuldnerqualität usw. und
  2. dem aktuellen Marktzinssatz und damit dem fundamentalökonomischen Umfeld.
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Leasing

Leasing ist das Vermieten von Gütern, wobei die Mietzahlungen bei einem eventuellen späteren Kauf angerechnet werden können.

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Liechtenstein und andere Standorte

Im Verlauf von 1996 ist auch in Liechtenstein die Möglichkeit der Emission von Anlagefonds geschaffen worden.
Da jedoch Vaduz bei weitem nicht über die Ressourcen von Luxemburg verfügt, ist nicht zu erwarten, dass hier ein neuer Boom ausbricht.
Zu den weiteren attraktiven Standorten für Fonds ist vor allem Irland mit Hauptstandort Dublin zu erwähnen. Auch dort wird die Fondsindustrie bewusst durch Schaffung günstiger Rahmenbedingungen gefördert.
Der interessanteste Standort dürfte aber Luxemburg bleiben.

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Lombardkredit

Bankkredit, wobei die Wertschriften des Kreditnehmers der Bank als Sicherheit verpfändet werden.

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Lombardkredite

In Notfällen können die Banken ihre Liquiditätsengpässe auch mit Lombardkrediten überbrücken. Einen solchen Kredit gewährt die SNB gegen Hinterlegung von bestimmten Wertpapieren. Gewährt sie einen Lombardkredit, steigt die Notenbankgeldmenge; wird der Kredit zurückbezahlt, sinkt sie wieder. Lombardkredite werden zum offiziellen Lombardsatz gewährt.

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Lombardpolitik

Die Lombardpolitik gehört zu den klassischen Instrumenten der Geldpolitik. Gegen Hinterlegung von
erstklassigen Wertpapieren können Banken zur Überbrückung eines vorübergehenden Liquiditätsengpasses bei der Zentralbank (Nationalbank) Geld aufnehmen. Der Zins, der für diesen Lombardkredit bezahlt werden muss, heisst Lombardsatz. Durch Erhöhung oder Senkung des Lombardsatzes, Beschränkung oder
Erweiterung der Lombardkontingente oder Änderung der qualitativen Anforderungen an lombardfähige Wertpapiere kann die Notenbank die Liquidität der Geschäftsbanken und damit den Preis für Kredite beeinflussen, was sich beispielsweise über die Investitionstätigkeit auf die Konjunkturlage auswirken kann. Die Lomardpolitik spielt in der Schweiz eine untergeordnete Rolle. Hauptinstrument der schweizerischen Geldpolitik bildet der An- und Verkauf von Devisen.

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