Begriffe aus der Wirtschaft

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Lexikon

Begriff Definition
Rendite und Risiko bei Aktien

Wir können bei Schweizer Aktien mit einem durchschnittlichen Ertrag von 8 bis 10 % pro Jahr rechnen.
In den letzten 72 Jahren resultierte 50 mal (d.h. in knapp 70 % der Jahre) nominell ein positives Ergebnis. 
In den rund 30 % der Jahre, welche mit einem Verlust abschlossen, lag dieser in 2 von 3 Jahren zwischen 0,1 und 12 %.
Der Verlust kann jedoch im Extremfall 30 % oder mehr ausmachen und es ist möglich, dass während mehreren Jahren nacheinander Verluste resultieren.

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Rendite und Risiko von Aktienanlagen

Grundsatz: Höheres Risiko bringt höhere Rendite
Solange unsere Wirtschaftsordnung intakt ist, können wir weiterhin davon ausgehen, dass Aktienkurse langfristig eine höhere Gesamtrendite erbringen als weniger riskante Anlagen, wie z.B. Obligationen.

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Renditevergleich Obligationen, Aktien und Immobilien

Mit Sachwerten, d.h. Aktien und Immobilien, lassen sich langfristig die grössten Renditen erzielen.
Immobilien liegen in ihrer (Gesamt-) Rendite zwischen den Obligationen und den Aktien, aber näher bei den Obligationen. Die Volatilität der Immobilienerträge ist eher kleiner als bei den Obligationen.
Für den Kleinanleger sind Anlagen in Immobilienfonds-Anteilen eine Alternative. Statistische Erhebungen haben gezeigt, dass auch die Rendite von Immobilienfonds-Anteilen zwischen derjenigen von Obligationen und Aktien liegt.

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Schweizer Bankgeheimnis

Wer ein Geheimnis offenbart, das ihm in seiner Eigenschaft als Organ, Angestellter, Beauftragter, Liquidator oder Kommissionär einer Bank, als Beobachter der Bankenkommission, als Organ oder Angestellter einer anerkannten Revisionsstelle anvertraut worden ist oder das er in dieser Eigenschaft  wahrgenommen hat, wer zu einer solchen Verletzung des Berufsgeheimnisses zu verleiten sucht, wird mit Gefängnis mit bis zu 6 Monaten oder mit Busse bis zu 50'000 Franken bestraft.
Handelt der Täter fahrlässig, so ist die Strafe Busse bis 30'000 Franken.
Die Verletzung des Berufsgeheimnisses ist auch nach Beendigung des amtlichen oder dienstlichen Verhältnisses oder der Berufsausübung strafbar.
Vorbehalten bIeiben die eidgenössischen und kantonalen Bestimmungen über die Zeugnispflicht und über die Auskunftspflicht gegenüber einer Behörde.

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Schweizerische Nationalbank

Hauptaufgabe der Nationalbank ist gemäss Bundesverfassung (Art. 99 neue BV):"Die schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank eine Geld- und Währungspolitik, die dem Gesamtinteresse des Landes dient.

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SICAV - Die Besteuerung der Anteilsinhaber

Aus der unterschiedlichen Qualifikation der SICAV als Anlagefonds bzw. juristische Personen ausländischen Rechts ergibt sich eine von der steuerlichen Zugehörigkeit (steuerlicher Wohnsitz) der Anteilsinhaber abhängige Besteuerung. Es ergibt sich folgende Einteilung:

SICAV

-       Besteuerung als Anlagefonds

  • Bund und alle Kantone ausser AR, BE, GR, SG und ZH

-       Besteuerung als juristische Person

  • AR, BE, GR, SG und ZH

Für die direkte Bundessteuer und Steuern derjenigen Kantone, die dem Kreisschreiben Nr.10 folgen, ist auf die vorne beschriebenen Grundsätze abzustellen: Es ist zwischen Thesaurierungsfonds und Ausschüttungsfonds zu unterscheiden. 

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Sichtguthaben

Bankguthaben, über die sofort, d.h. ohne vorherige Kündigung verfügt werden kann.

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SNMI

Seit Anfang März 2000 wird für den Schweizer New Market ein eigener Index geführt. Darin wird jede am New Market gehandelte Gesellschaft nach dem 1. Handelstag in den Index aufgenommen.
Der SNMI wird sowohl als Preisindex wie als Total Return Index geführt.

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Solvabilität - Begriffserläuterung

Unter Solvabilität versteht man die von der Zusammensetzung des Versicherungsbestandes abhängige Relation zwischen Beitragseinnahmen und Schäden einerseits und Eigenkapital andererseits, oder kürzer ausgedrückt, die Ausstattung mit Eigenmitteln.
Nach § 53c VAG sind Versicherungsunternehmen verpflichtet, zur Sicherstellung der dauernden Erfüllbarkeit der Verträge Eigenmittel mindestens in Höhe einer Solvabilitätsspanne zu bilden. Die Höhe der Solvabilitätsspanne bemißt sich entweder nach den jährlichen Beiträgen (Beitragsindex) oder nach den durchschnittlichen Aufwendugen für Versicherungsfälle der letzten drei Geschäftsjahre (Schadenindex). Maßgebend ist der jeweils höhere Index. (vgl. § 1 KapitalausstattungsVO).

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Stammaktien

Als Stammaktien werden die 'gewöhnlichen' Aktien bezeichnet, wenn sie von den Vorzugs- oder Prioritätsaktien unterschieden werden sollen.

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