Treuhandanlagen auf internationalen Märkten
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Unter den internationalen Märkten stand ursprünglich der Euromarkt weit im Vordergrund. Der Euromarkt ist ein internationaler Finanzmarkt, auf dem Guthaben und Forderungen in Währungen ausserhalb des betreffenden Staates gehandelt werden. Der Euromarkt ist in den späten 50er Jahren entstanden. Anfänglich wurden hauptsächlich Dollars unter nichtamerikanischen Banken gehandelt. Der Markt erweiterte sich jedoch bald auf andere frei konvertible Währungen und wurde internationalisiert.
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übrige Fonds
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Als übrige Fonds gelten alle Anlagefonds, die weder Effektenfonds, noch lmmobilienfonds sind. Die Kategorie der ""übrigen Fonds"" ist mit der Inkraftsetzung des neuen AFG eingeführt worden. Diese Kategorie ist unterteilt in Übrige Fonds ohne besonderes Risiko und in Übrige Fonds mit besonderem Risiko. Hauptbeispiel für die übrigen Fonds ohne besonderes Risiko sind die ""effektenfondsähnlichen"" übrigen Fonds. Dazu gehören vor allem jene teils sehr grossen Anlagefonds, deren Portefeuille in Anlehnung an einen Index - z.B. der SMI - geführt wird, was bei der Kategorie der Effektenfonds wegen der zu restriktiven Anlagevorschriften nicht gangbar ist. Auch die lndexfonds gehören zu dieser Kategorie, sowie SmalI Cap Funds, falls sie ihr Kapital ganz oder teilweise in weder kotierte noch ausserbörslich gehandelte Titel investieren. Zu den übrigen Fonds mit besonderem Risiko gehören z.B. Edelmetallfonds (Goldfonds) und Schweizer Hedge Funds. Auch Optionen oder Futuresfonds wären neuerdings in dieser Kategorie zulässig.
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Universalbank
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Universalbanken (englisch universal banks; auch Vollbanken genannt) sind Kreditinstitute, die alle Bankgeschäfte betreiben und diese allen Kundengruppen anbieten. Gegensatz sind die Spezialbanken.
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Unter Pari
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Hierbei handelt es sich um eine Bezeichnung für einen Kurs (Preis), der unter dem Nennwert (100%) liegt. Die Differenz bezeichnet man als Disagio.
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Unterschied Obligation Aktie
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Die Aktie als Sachwert Der Unterschied zwischen Obligationen und anderen Zinspapieren einerseits und Aktien andererseits ist fundamental: Obligation: Forderungspapier, Geldwert Sicherheit Aktie: Beteiligungspapier, Sachwert Rendite (Dividende und Wertsteigerung resp. Kursgewinn)
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Unterschied zwischen wertpapierspezifischen Einflussfaktoren und marktspezifischen Einflussfaktoren
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Kursrisiken von Obligationen
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Wertpapierspezifische Einflussfaktoren
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Marktspezifische Einflussfaktoren
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Schuldnerqualität Ausgabepreis Rücknahmepreis Zinscoupon (Rest-) LaufzeitMarktzins
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(Ist und Erwartungshaltung), abhängig von - Staatliche Schuldenpolitik - Geldpolitik - Konjunktur - Inflation - Ausländische Zinsen und Wechselkurse
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Unterschiede zwischen Wandel- und Optionsanleihen
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Kriterium
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Wandelanleihe
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Optionsanleihe
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Grundstruktur des Anlageinstrumentes
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Die Wandelanleihe bleibt immer eine Einheit. Entweder es besteht noch die Wandelanleihe, oder (nach Wandlung) die entsprechende Aktie (deshalb eben der Ausdruck "Wandlung").
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Optionsanleihen können als Einheit gehandelt werden oder aufgeteilt werden in die Obligation (ex, d.h. ohne Option), die Option (ohne Obligation). Alle drei Varianten sind selbständig kotiert und damit getrennt jederzeit handelbar.
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Laufzeit der Option
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Das Wandelrecht besteht meistens bis zum Schluss der Laufzeit. Damit gehören die mit Wandelanleihen verbundenen Laufzeiten der Optionen zu den längsten im Markt (z.B. 5, 7, 10 Jahre oder mehr, je nach Emission).
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Die Laufzeit der Option ist in der Regel (deutlich) kürzer als die Laufzeit der Anleihe. So mag bei einer 8 jährigen Optionsanleihe das Optionsrecht z.B. 2 Jahre laufen.
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Kosten des Erwerbs der Aktien
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Bei der Wandelanleihe ist der Preis für die Aktie bereits bezahlt, bei Wandlung muss kein zusätzliches Kapital eingesetzt werden.
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Bei Ausübung der Option muss der jeweils festgelegte Ausübungspreis (strike) bezahlt werden. Es ist also zusätzliches Kapital einzusetzen.
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Vergleich Aktien Obligationen
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Im Durchschnitt ist davon auszugehen, dass die Volatilität von Schweizer Aktien gut 5 Mal höher ist als bei den Obligationen (nämlich rund 20 % bei Aktien im Vergleich zu knapp 4 % bei Obligationen).
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Vergleich zwischen Aktien, Obligationen und Inflation bis Ende 1997
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Wer Ende 1925 CHF 10'000 angelegte, hat nach 72 Jahren (d.h. per 31.12.1997) bei der Investition in gut diversifizierte Schweizer Aktien ein Vermögen von CHF 3,73 Mio. erreicht, während bei der Anlage in erstklassige Obligationen eine Wertsteigerung auf ca. CHF 253'400 resultiert.
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Vermögensverwaltung
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Bei der Vermögensverwaltung übernimmt die Bank die Bewirtschaftung der Vermögenswerte des Kunden im Rahmen der mit ihm vereinbarten Richtlinien und unter Berücksichtigung der von der Schweizerischen Bankiervereinigung herausgegebenen Weisungen sowie allfälliger weiterer bankinterner Vorschriften.
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